3. August 2016, 12:09
Schon seit vielen Jahren sind bei der französischen Firma Placoplatre mehrere Erkat Fräsen ERC 1500 erfolgreich im Einsatz. In deren Bergwerk bei Vaujours wird hochwertiger Gips unter Tage abgebaut und direkt im nahegelegenen Werk für die Baustoffindustrie weiterverarbeitet.
Seit Kurzem zeigt nun eine weitere Querschneidkopffräse mit integriertem RotatorERC 3000 ihre enorme Leistungsfähigkeit in den untertägigen Abbaustollen. Die ERC 3000 ist an einem für diesen Gewinnungseinsatz modifizierten Raupenbagger CAT 349E angebaut und mit speziellen Hochleistungsschneidköpfen ausgerüstet. Hiermit werden durchschnittliche Abbauleistungen von 80 bis 100 Tonnen pro Stunde erzielt. Zudem wird so die gewünschte Korngröße erzeugt, was den nachgeschalteten Weiterverarbeitungsprozess deutlich erleichtert. Durch die besondere Anordnung der Meißel ist auch deren Verschleiß extrem gering – nur ein Meißel auf 8.000 Tonnen gefrästem Material.
Dank der integrierten Erkat Rotatoreinheit ERU 7 ist neben dem schnellen Wechseln der Schneidrichtung für eine optimale Fräsleistung auch das exakte Positionieren zum Profilieren des Stollens sichergestellt. Dies spart enorm Zeit und Kosten gegenüber anderen konventionellen Abbauverfahren.
Quelle: Erkat