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Im Komatsu WA 320PZ-6 fühlen sich Fahrer schnell wohl

Rund 80.000 Tonnen Material hat die Entsorgungslogistik Klosterneuburg GmbH im Jahr zu bewegen. Das Volumen ist kontinuierlich angestiegen, so dass der Maschinenpark erweitert werden musste. Jetzt sorgt ein neuer Komatsu Radlader WA 320PZ-6 dafür, dass am Umschlagplatz in Klosterneuburg das Um- und Verladen von Bodenaushub, Bauschutt, Baurestmasse, Beton, Asphalt, Grünschnitt, Altholz, Sand oder Schotter zügiger geht.

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Den WA 320PZ-6 treibt der von Komatsu entwickelte 127 kW ecot-3 Dieselmotor an. Das Aggregat ist sparsam im Verbrauch und stellt dem Radlader schon bei geringen Drehzahlen eine hohe Leistung bereit. Das spürt der Fahrer nicht nur beim Laden sondern auch beim Sortieren von Abbruchmaterial. Bei den neu entwickelten Verbrennungskammern hat Komatsu den Zündzeitpunkt und das Abbrennverhalten weiter optimiert. Der erhöhte Betriebsdruck des Common-Rail-Systems führt zu einer verbesserten Einspritzung und dadurch höheren Kraftstoffeffizienz. Turbolader mit Ladeluftkühler reduzieren den Kraftstoffverbrauch zusätzlich.

Den neuen Radlader hat Geschäftsführer Alexander Gruber zusammen mit dem Kundenberater von Kuhn Baumaschinen passend für seine Ansprüche ausgesucht. Die gute Beratung sowie die schnelle Problembearbeitung hätten aber nicht gereicht, wenn der  WA 320PZ-6 nicht durch einen Kostenvorteil über die gesamte Betriebszeit (Total Cost of Ownership – Gesamtkosten der Benützung)   hervorgetan hätte. Gute Erfahrungen mit Komatsu hat Gruber bereits mit dem im Betrieb laufenden WA 200PT von Kuhn gemacht. Die Zuverlässigkeit und die Wertbeständigkeit des Komatsu sind dabei positiv aufgefallen.

Den Standort für den Entsorgungsbetrieb der Stadt gibt es schon seit 1920. Seit Anfang der 90er Jahre nahm der Betrieb dann auch Baustellenabfälle an und begann mit dem Verkauf von Sand, Schotter und Recyclingmaterial. 2010 haben die heutigen Eigentümer das Unternehmen erworben. Seit dieser Zeit dient es sämtlichen namhaften Entsorgungsfirmen der Region als Übernahmestelle für Baustellenabfälle. „Die gute Lage unseres Standortes schätzen unsere Kunden sehr“, sagt Gruber. „Sie ist in Zeiten immer größer werdender Verkehrsaufkommen sehr wichtig.“ Wirtschaftlich denkende Betriebe wünschen sich eine zügige Anfahrt und Abfertigung.

Wirtschaftlichkeit geniest auch bei der Entsorgungslogistik Klosterneuburg hohe Priorität. Lange Zeit zum Einarbeiten auf der neuen Maschine sind da kontraproduktiv. Die braucht keiner bei dem aufgeräumten Cockpit des Komatsu WA320 PZ-6. Die Fahrer finden sich schnell zurecht und kommen gut mit dem neuen Arbeitsgerät klar. Sechs Mitarbeiter sind dem Aufgabenbereich des neuen Komatsu zugeordnet. „Wir achten aber darauf, dass so weit möglich nur ein und dieselbe Person den Radlader bedient“, sagt Gruber. So fühlen sich die Mitarbeiter verantwortlich für „ihren“ Radlader.

Das hilft auch dabei, die Wartungsintervalle einzuhalten, wobei sich Gruber von dem erstmals vorhandenen Komtrax Überwachungssystem zusätzliche Sicherheit und Unterstützung erwartet..

Die hohen Anstrengungen, die Komatsu beim WA 320PZ-6 unternommen hat, um mit der SpaceCab-Fahrerkabine größtmöglichen Komfort zu bieten, weiß Gruber zu schätzen.  Die Kabinenlagerung auf Viskosedämpfern garantiert minimale Vibrationen und geringe Geräuschpegel. Die dicht schließenden Türen lassen Staub und Lärm draußen. Gut kommt der luftgefederte Fahrersitz mit Lordosenstütze an. Er ist vielfach einstellbar und serienmäßig mit Sitzheizung ausgerüstet. Zudem gehört die Klimaanlage zur Standardausstattung.

Lange Weg sind im Entsorgungsbetrieb nicht zurückzulegen, das kommt dem hydrostatischen Antrieb entgegen. Der HST-Antrieb von Komatsu überzeugt durch sein schnelles Ansprechverhalten, das schnelle Fahrtrichtungswechsel beim Manövrieren auf dem Gelände zulässt. Der Fahrantrieb reagiert ohne Verzögerung auf die Signale des Fahrers. Dies ermöglicht schnelle Ladespiele und erhöht die Produktivität. Mit dem servo-vorgesteuerten Multifunktionshebel mit integriertem Fahrtrichtungsschalter kann der Fahrer den Radlader extrem einfach und höchst bequem bedienen. Mit nur einer Hand kann er das Anbaugerät steuern und gleichzeitig die Fahrtrichtung wählen.

Der Radlader ist mit einer drei Kubikmeter Universalschaufel mit abschraubbaren Unterschneidmesser ausgestattet. Damit ist der Radlader für die meisten Arbeiten bestens gerüstet. Auch voll beladen verfügt der WA 320PZ-6 so noch über eine gute Standfestigkeit und kann seine hohe Reichweite beim Beladen von LKW voll ausspielen. Eine größere Schaufel hält Gruber nicht für empfehlenswert.

Die Entsorgungslogistik Klosterneuburg zählt sich zusammen mit dem Partnerbetrieb Herbert Hofer, der seit Jahren Siebmaschinen von Kuhn Baumaschinen im Einsatz hat, durchaus zu den Stammkunden des Salzburger Baumaschinenhändlers. „Wir pflegen schon lange eine Geschäftsbeziehung mit Kuhn“, unterstreicht Gruber.

Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH