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Innovation erleben: Hafenumschlag mit Balance-Prinzip: SENNEBOGEN 8160 EQ bei Buss Erk

Ein neuer Balance-Umschlagbagger SENNEBOGEN 8160 EQ entlädt im türkischen Iskenderun die ankommenden Schiffe. Dabei spart die Maschine dank ausgeklügeltem Balance-Prinzip und Elektroantrieb bis 75 % Betriebskosten.

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Die Hamburger Buss Gruppe, als Stauerei bereits 1920 gegründet, ist mittlerweile weltweit ein zuverlässiger Partner in Sachen Hafenlogistik und Umschlagdienstleistungen. Im türkischen LimakPort schlägt das Tochterunternehmen Buss Erk jährlich rund zwei Millionen Tonnen an Massen- und Stückgütern um. Für die Be- und Entladung der Schiffe bis ca. 30.000 DWT setzt man dort seit Jahren auf die zuverlässigen Umschlagbagger von SENNEBOGEN. Mit dem neuen SENNEBOGEN 8160 EQ, den der türkische Vertriebs- und Servicepartner Forsen Mitte 2016 auslieferte, kommt erstmals ein Balance Umschlagbagger mit 30 m Reichweite und Elektroantrieb zum Einsatz.

Balance Prinzip und Elektroantrieb spart bis zu 75 % in Betriebskosten

Das Wirkungsprinzip der EQ Maschinen ist seit Langem bewährt, das Hebelgesetz seit Jahrhunderten in Verwendung und nun mit den SENNEBOGEN Balance Umschlagbaggern auch mit großen Reichweiten und für anspruchsvolle Umschlagsituationen bestens geeignet. Dank der 30 m langen Ausrüstung deckt die Maschine nicht nur eine Arbeitsfläche von 2800 m² komfortabel ab, auch die zu bedienenden Schiffe können mit dem angebauten Zweischalengreifer bis tief in den Schiffsrumpf bedient werden. Den größten Vorteil neben der hohen Reichweite bietet jedoch das EQ-Prinzip selbst. Dank der konsequenten Balance der Ausrüstung lassen sich in Kombination mit dem umweltfreundlichen Elektroantrieb bis zu 75 % der Betriebskosten einsparen. Angetrieben wird der 8160 EQ von einem 160 kW Elektromotor. Über die am Raupenunterwagen montierte Kabeltrommel ist die Maschine mit dem Stromnetz verbunden und bleibt gleichzeitig flexibel entlang des Kais verfahrbar. Konfiguriert ist der 8160 mit einem 6,5 m Rohrpylon zwischen Ober- und Unterwagen um die notwendige Reichtiefe ins Schiffsinnere bis maximal minus 12 m zu erreichen und komfortabel über die Schiffswände hinweg arbeiten zu können. Der Fahrer hat aus der nach vorne gesetzten Maxcab Industrie Kabine einen ungehinderten Blick auf den Arbeitsbereich. Das eingelassene Bodenfenster und zusätzliche Umfeldkameras komplettieren die Rundum-Sicht.

Quelle: SENNEBOGEN