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Investitionen in das oö. Landesstraßen- und Autobahnnetz: Präsentation des Bauprogramms 2015

Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und ASFINAG Geschäftsführer DI Gernot Brandtner am 15. Jänner 2015 im Presseclub, Saal B, Landstraße 31, 4020 Linz, 10:30 Uhr zum Thema "Investitionen in das oö. Landesstraßen- und Autobahnnetz: Präsentation des Bauprogramms 2015"

Rückblick: In Oberösterreich wurde fleißig gebaut!

Baubeginne 2014:

- Umfahrung Pierbach (B124)

- Bestandsausbau Mauerkirchen – Moosbach (B142)

- Knoten Obernberg + Kastnerkreuzung (B148)

- Umfahrung St. Peter (B148)

- Bestandsausbau Hörndl 2 (L501)

Eröffnungen und Verkehrsfreigaben 2014 (Auszug)

- Knoten Tabor/Posthof (B115 Eisen Straße, B122 Voralpen Straße) in Steyr, Gesamtkosten 5,0 Mio. Euro

- Bestandsaubau Mauerkirchen – Moosbach (B142 Mauerkirchener Straße) in Moosbach, Gesamtkosten 2,4 Mio. Euro

- Knoten Obernberg + Kastnerkreuzung (B148 Altheimer Straße) in St. Georgen bei Obernberg am Inn, Gesamtkosten 4,0 Mio. Euro

- Umfahrung Eferding 1. Teil (B129 Eferdinger Straße) in Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping, (Gesamtkosten 1 und 2. Teil 47,3 Mio. Euro)

- Kreuzungsumbau B140 Haunoldmühle in Grünburg, Gesamtkosten 3,2 Mio. Euro (Eröffnung am 16.05.2014)

- Unterführung Vogelweide in Wels, Gesamtkosten 1,2 Mio. Euro Verkehrsfreigabe Ende 2013

- Donauradweg Baulos „Schlögen“ und Ausbau der B130 Nibelungen Straße; Gesamtkosten 4,0 Mio. Euro

- Kreisverkehr Ulrichsberg (L589 Dreisesselberg Straße); Gesamtkosten 0,9 Mio. Euro

- Ragering in Pötting (L1198 Rageringer Straße); Gesamtkosten 0,9 Mio. Euro

- Radegunder Berg (L1003 Hadermarkter Straße) in St. Radegund

Ausbau am Bestand sowie Rutschungssanierung; Gesamtkosten 0,710 Mio. Euro, Eröffnung und Verkehrsfreigabe am 07.11. 2014

STRASSENBAU: „ARBEITSPLATZMOTOR IN DEN REGIONEN“

- Straßenbau verleiht dem oberösterreichischen Wirtschaftsraum starke Impulse

- Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine gut ausgebaute Infrastruktur – diese schafft viele Arbeitsplätze in den Regionen

- Im Jahr 2015 werden 353 Millionen Euro in das Straßennetz investiert

- 3.700 Arbeitsplätze werden dadurch direkt in den Regionen geschaffen bzw. gesichert

Heuer stehen Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl rund 135.000.000 Euro für den Neubau bzw. für die Erhaltung des oberösterreichischen Landesstraßennetzes und der zahlreichen Tunnel zur Verfügung. Von diesen Investitionen profitieren nicht nur die Verkehrsteilnehmer/ innen, sondern auch die heimische Wirtschaft. Rund 75 % der Aufträge (101 Millionen Euro) der Straßenverwaltung werden an oberösterreichische Unternehmen vergeben. Etwa 25 % gehen an Unternehmen in Restösterreich und nur 0,41 % an ausländische Unternehmen. "Mit unserem Straßenbauprogramm verfolgen wir mehrere Ziele: Wir möchten einerseits die Straßen für die Verkehrsteilnehmer/innen so sicher als möglich ausbauen und andererseits den Wirtschaftsstandort weiterhin stärken, denn ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine leistungsfähige Infrastruktur", so LH-Stv. Franz Hiesl.

Bauvolumen

Für die Instandsetzung, die Erhaltung, die Wartung und den Betrieb der Objekte und Anlagen der Bereiche Brückenbau, Tunnelbau, Tunneltechnik, Signaltechnik und Funktechnik sind für das Jahr 2015 in Summe 16 Mio. Euro veranschlagt.

Das Bauvolumen für den Straßenneubau beläuft sich im Jahr 2015 auf ca. 68 Mio. Euro.

Die ländliche Infrastruktur stärken:

Die oberösterreichische Straßenverwaltung investiert jedoch nicht nur stark in Bundes- oder Landesstraßen, sondern es werde auch vorwiegend finanzschwächeren Gemeinden unter die Arme gegriffen. Aus dem Bauressort werden 2015 zum Aus-, Um- und Neubau bzw. Zur Erhaltung von Gemeindestraßen und Güterwegen Landesbeiträge in der Höhe von rund 23 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Durch diese Investitionen wird voraussichtlich ein Bauvolumen von ca. 60 Millionen Euro ausgelöst. Davon werden vorwiegend die örtlichen Klein- und Mittelunternehmen profitieren. Das wiederum schafft Arbeitsplätze direkt in den Regionen.

„2015 investiert die ASFINAG 218 Millionen Euro in Oberösterreichs Autobahnen und Schnellstraßen. Bis 2020 sind durch das aktuelle Infrastruktur-Investitionsprogramm rund 860 Millionen vorgesehen“, sagt Gernot Brandtner, Geschäftsführer des ASFINAG Baumanagement.

NEUBEGINNE 2015:

Bestandsausbau Königsau – B38 Böhmerwaldstraße

Die B38 weist zwischen Freistadt und der Nö. Landesgrenze abschnittsweise nur eine Fahrbahnbreite von 6,0 m auf. Weiters ist durch den hohen LKW-Anteil (ca. 20 %) der bestehende Straßenoberbau sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Es ist daher im Gemeindegebiet von Sandl, und zwar auf einer Länge von ca. 3,0 km, ein Ausbau am Bestand mit Anpassung der Fahrbahnbreite, des Straßenoberbaus und der Linienführung vorgesehen, um die B38 an die heutigen Anforderungen des Straßenverkehrs anzupassen. Derzeit werden alle notwendigen rechtlichen Voraussetzungen für das Projekt geschaffen. Die Bauarbeiten für das Baulos „Bestandsausbau Königsau“ in der Gemeinde Sandl können bei optimalen Verfahrenslauf im Sommer 2015 begonnen werden.

Gemeinde: Sandl

Bauloslänge: ca. 3,0 km

Gesamtkosten: ca. 7,6 Mio. Euro

Verkehrszahlen: dzt. ca. 3.600 Kfz/24h

Umlegung B38 Freistadt West – B38 Böhmerwaldstraße

Mit der Umlegung der B38 soll für das neue Straßensystem der S10 (Autobahnanschlussstelle Freistadt – Süd) und der Spange Walchshof eine durchgängige und leistungsfähige Verbindung der B38 in Richtung Bad Leonfelden geschaffen werden. Ein weiterer wesentlicher Aspekt für die Umlegung der B38 ist die zusätzliche Verkehrsentlastung (zu der S10) der Stadtbereiche der B310 – südlich von Freistadt und der B38 – westlich von Freistadt.

Das Projekt „Umlegung Freistadt West“ sieht im Kreuzungsbereich der B38 Böhmerwaldstraße

und der L1498 Hirschbacher Landestraße die Errichtung eines Kreisverkehrs vor, umfährt anschließend das Stadtgebiet von Freistadt im Südwesten und bindet beim bereits errichteten Kreisverkehr der Spange Walchshof (S10) in die B310 Mühlviertler Straße ein. Bis zum Frühjahr 2015 sollen alle notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, sodass anschließend mit der Bauausschreibung begonnen werden kann. Die Bauarbeiten für das Baulos „Umlegung Freistadt West“ in der Stadtgemeinde von Freistadt können bei optimalem Verfahrensverlauf im Herbst 2015 gestartet werden. Die Bauzeit wird voraussichtlich zwei Jahre betragen.

Gemeinde: Freistadt

Bauloslänge: ca. 2,0 km

Gesamtkosten: 12,0 Mio. Euro (inkl. 1,5 Mio. Euro Gemeindeanteil)

Prognoseverkehr 2025: ca. 5.400 KFZ/24h (Umlegung B38 mit S10)

Bestandsausbau "Haruckstein" – B119 Greiner Straße, km 32,750 bis km 33,870

Die B119 weist im Bereich Haruckstein enge Kurvenradien auf und ist in einem schlechten Zustand. Nebenanlagen fehlen zur Gänze. Mit dem Ausbau wird die Tragfähigkeit der Straße

den heutigen Anforderungen angepasst. Die Verkehrssicherheit wird dadurch verbessert. Das Projekt ist in Arbeit. Die Bauarbeiten können frühestens Mitte 2015 begonnen und voraussichtlich 2016 abgeschlossen werden.

Gemeinde: St. Georgen/W.

Kosten: ca. 1,5 Mio. Euro (BauE, ohne GeoL-C)

Bauloslänge: 1120 m

Kreuzungsumbau „VLSA Kreuzung L580/B123/1472“ – B124 Königswiesener Straße, ca. bei km 3,0

Durch das hohe Verkehrsaufkommen in den Spitzenstunden sind Einbiegevorgänge in die bevorrangten Straßenzüge nur schwer möglich. Es kommt dabei immer wieder zu schweren Unfällen. Durch die Errichtung von VLSA an den Kreuzungen B124/L580, B124/B123 und B123/L1472 wird die Verkehrssicherheit massiv verbessert. Das Projekt B124/L580 ist fertig. Die Kreuzungen B124/B123 und B123/L1472 werden zur Zeit in das Projekt eingearbeitet. Die Arbeiten sollen 2015 begonnen und abgeschlossen werden.

Gemeinden: Hagenberg, Wartberg o.d.A., Pregarten

Kosten: 1,585 Mio. Euro (GeoL-C, BauB u. BauE)

Bauloslänge: 600 m

Umfahrung Mattighofen – Munderfing 1. BA – B147 Braunauer Straße

Zurzeit verläuft der gesamte Durchzugsverkehr auf der B147 Braunauer Straße mitten durch die Ortskerne von Mattighofen und Munderfing. In Folge der hohen Verkehrsbelastung kommt es insbesondere am Stadtplatz von Mattighofen laufend zu Verkehrsbehinderungen, Staubildungen und Unfällen. Zur Entlastung der Ortskerne, aber auch zur Verbesserung der Zufahrtsmöglichkeiten zu den Industriestandorten im Süden von Mattighofen, soll eine 8,5 km lange Umfahrung errichtet werden.

Eine Trassenverordnung durch die Oö. Landesregierung aus dem Jahr 2009 liegt vor. Die Errichtung der Umfahrung Mattighofen – Munderfing erfolgt in drei Bauabschnitten. Der 1. Bauabschnitt umfasst den Bereich „Umfahrung Munderfing“ mit einer Länge von 3,3 km. Die Gesamtkosten für den 1. Bauabschnitt belaufen sich auf 20,3 Mio. Euro.

Die Verhandlungen für die erforderlichen Bewilligungen (Naturschutz, Wasserrecht, Straßenrecht) fanden bereits statt. Bereits 85 % der benötigten Grundflächen konnten einvernehmlich eingelöst werden. Bis zum Frühjahr 2015 sollen alle Behördenverfahren abgeschlossen werden und die erforderlichen Bewilligungen vorliegen.

Die nächsten Arbeitsschritte im 1. Bauabschnitt sind die Erstellung des Bauprojektes sowie die Ausschreibung der Bauarbeiten im 2. Quartal 2015.

Derzeit wird intensiv an der Erstellung der Einreichunterlagen für den 2. Bauabschnitt (Munderfing Nord bis Stallhofen) gearbeitet. Mit den betroffenen Gemeinden (Munderfing, Schalchen und Mattighofen) werden laufend Planungsbesprechungen durchgeführt. Auch mit den Zusammenlegungsgemeinschaften werden Gespräche geführt, um alle Interessen weitestgehend berücksichtigen zu können. Auch hier wird mit Hilfe von Planausstellungen, wie im 1. Bauabschnitt, die Bevölkerung über das Projekt umfassend informiert.

Gemeinden: Mattighofen, Munderfing, Schalchen

Bauloslänge: 8,5 km

Verkehrszahlen: Stadtplatz Mattighofen: 15.000 Kfz/24h, 11 % SV-Anteil

Umlagerung: Munderfing Nord: 8.600 Kfz/24h, 11 % SV-Anteil

Munderfing Süd: 7.000 kfz/24h, 11 % SV-Anteil

35 % vom Stadtplatz Mattighofen und 70 % aus Munderfing auf die Umfahrung

Bestandsausbau "Klafterreith-Kleinweiffendorf" – L1088 Mettmacher Straße,km 6,800 bis km 9,200

Der Abschnitt "Klafterreith-Kleinweiffendorf" schließt die Ausbaulücke der L1088 Mettmacher Straße zwischen den Bereichen "Whiskymühle" und "Oberdorf". Schlechte Anlageverhältnisse, wie ein geringer Straßenquerschnitt (4 bis 5 Meter) sowie ein schlechter Erhaltungszustand mit fehlendem Unterbau und nicht vorhandener Entwässerung erfordern einen Bestandsausbau der Landesstraße (Ausbaubreite 6 Meter) auf einer Länge von rund 2.400 Meter.

Anmerkung: Es war beabsichtigt im Jahr 2014 mit der Generalsanierung des ersten Abschnittes der L1088 Mettmacher Straße zu beginnen. Allerdings konnte bei der im Juni 2014 durchgeführten Grundeinlöse die Zustimmung nicht aller Grundanrainer herbeigeführt werden. Nach mehrmaligen Gesprächen mit den Anrainern konnte nunmehr die Grundeinlöse gütlich durchgeführt werden. Es kann daher erst im Jahr 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Arbeiten werden von der Straßenmeisterei Ried durchgeführt.

Gemeinde: Mettmach, Aspach

Kosten: 2,2 Mio. Euro (davon rund 400.000 Euro Lohn- und Gerätekosten)

Bauloslänge: 2.400 m

WEITERFÜHRENDE BAUARBEITEN 2015:

Umfahrung Pierbach – B124 Königswiesener Straße

Im Juli 2014 starteten die Hauptarbeiten zur 1,0 km langen und 4,0 Mio. Euro teuren Umfahrung Pierbach. Die Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Der Naglbach hat sein neues Bachbett bereits erhalten, die Güterwegbrücke Ruttenstein sowie die Naglbachbrücke im Zuge der B124 sind bereits fertiggestellt. Im Bereich der Umfahrung wurde der Straßendamm vorgeschüttet und wird nun über den Winter 2014/2015 liegen gelassen, damit die zu erwartenden Setzungen abklingen können. Im 1. Halbjahr 2015 werden die Arbeiten abgeschlossen sein und schon Ende Juli 2015 können die Fahrzeuge über neue Umfahrung rollen.

Gemeinde: Pierbach

Bauloslänge: 1,0 km

Gesamtkosten: 4,0 Mio. Euro

Verkehrsumlagerung: 80 %

Umfahrung Eferding – B129 Eferdinger Straße

Nach nur rund zwei Jahren Bauzeit und zehn Monate vor dem geplanten Zeitplan konnte am 30. November 2014 der 1. Bauabschnitt der Umfahrung Eferding für den Verkehr freigegeben werden. Zeitgleich erfolgte der Spatenstich für den 2. Bauabschnitt. Auf diesem Bauabschnitt – von Hinzenbach bis Pupping – sollen Ende 2016 die ersten Fahrzeuge rollen. Mit der Fertigstellung der 6,8 km langen Umfahrung und der Errichtung von Unter- und Überführungen anstelle von schienengleichen Bahnübergängen sollen die zahlreichen Unfälle der Vergangenheit angehören. Je nach Abschnitt des Straßennetzes können bis zu 60 % des derzeitigen Verkehrsaufkommens auf die neue Umfahrung verlagert werden.

Gemeinden: Eferding, Hinzenbach, Pupping, Fraham

Bauloslänge: ca. 6,8 km

Gesamtkosten: ca. 47,3 Mio. Euro

Umfahrung St. Peter – B148 Altheimer Straße

Im Mai 2014 wurde mit dem Bau der lange erwarteten Umfahrung St. Peter begonnen. Die Bauarbeiten sind voll im Gange und liegen im Zeitplan. Durch die Errichtung der 5,5 km langen Umfahrung St. Peter können bis zu 95 % des Durchzugsverkehrs auf die Umfahrung verlagert werden. Dadurch werden die Bewohner entlang der bestehenden B148 massiv von Verkehr, Lärm und Abgasen entlastet. Die Verkehrsfreigabe ist für Herbst 2015 geplant.

Gemeinden: St. Peter am Hart, Mining, Weng im Innkreis

Gesamtkosten: ca. 16,3 Mio. Euro

Bauloslänge: ca. 5,5 km (ohne Nebenanlagen)

Bestandsausbau Hörndl 2 – L501 Weilhartstraße

Am 31. Juli 2014 fand die Spatenstichfeier für den Bestandausbau Hörndl 2 statt. Durch den 1,5 km langen Bestandausbau werden die unzureichenden Anlageverhältnisse (10 % Steigung im Bereich Entenwirt, schlechte Sichtverhältnisse, fehlende Fahrbahnentwässerung) ausgeschaltet und der Abschnitt an die heutigen Anforderungen des Straßenverkehrs angepasst. Die Arbeiten sind im Zeitplan. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende August 2015 vorgesehen.

Gemeinde: Tarsdorf

Gesamtkosten: ca. 3,0 Mio. Euro

Bauloslänge: ca. 1,5 km

Weitere Bauarbeiten 2015:

- Umfahrung Gmunden-Ost in Gschwandt (B120 Scharnsteiner Straße), 13,0 Mio. Euro

- Umfahrung Lambach-Nord in Lambach, Edt/Lambach und Neukirchen/Lambach (B1

- Baulos „Steinertal“ in Reichraming (B115 Eisen Straße)

- Baulos „Unterwallern“ in Sierning (B140 Steyrtal Straße)

- Baulos „Enghagen“ in Roßleithen (L1318 Pießlinger Straße)

- Baulos „Aich III“ in Bad Zell (L576 Mühlviertler Alm Straße)

- Baulos „Greisinger“ in Münzbach (L1423 Münzbacher Straße)

- Baulos „Mairspindt-Unterwald“ in Windhaag b. Freistadt (L1485 Maltsch Straße)

- Baulos „Baumgartenberg“ in Baumgartenberg (L570 Machland Straße)

- Baulos „LA Tumeltsham“ in Tumeltsham (B141a Rieder Straße, Abzw. Walchshausen)

- Baulos „Unterlochen“ in Lochen am See (L1043 Lochener Straße)

- Baulos „Neuhausen-Haigermoos“ in Haigermoos (L1011 Haigermooser Straße)

ASFINAG: Laufende Infrastrukturprojekte und Baubeginne 2015

S 10 Neubau Mühlviertler Schnellstraße

718 Millionen Euro investiert die ASFINAG in den 22 Kilometer langen Neubau von Unterweitersdorf bis Freistadt. Nach der Teilverkehrsfreigabe der rund sechs Kilometer langen Umfahrung Freistadt im letzten Herbst gehen heuer die Arbeiten ins Finale – die Verkehrsfreigabe der gesamten S 10 erfolgt im vierten Quartal 2015.

Baustart: 2009

Fertigstellung: 2015

Investition: 718 Millionen Euro

A 9 Pyhrn Autobahn: Zweite Röhre Bosrucktunnel

Durch den Bau der zweiten 5,5 Kilometer langen Tunnelröhre zwischen der Steiermark und Oberösterreich wird ein Gegenverkehrsbereich auf der Pyhrn-Achse beseitigt. Die neue Röhre um rund 200 Millionen Euro wurde im Sommer 2013 für den Verkehr freigegeben. Es läuft aktuell bis zur Gesamtverkehrsfreigabe Ende Oktober 2015 die Generalsanierung der alten Röhre (in Betrieb seit Oktober 1983), bei der aufgrund der speziellen geologischen Bedingungen auch Tunnelaußenschale, Zwischendecke sowie Fahrbahn saniert werden müssen.

Baustart: Dezember 2009

Fertigstellung: Juli 2013 bzw. Oktober 2015

Investition: 280 Millionen Euro

A 9 Pyhrn Autobahn: Vollausbau Tunnelkette Klaus

Vier Tunnel mit einer Gesamtlänge von 6,4 Kilometern werden neu errichtet, zusätzlich auch sechs Brücken zwischen diesen neuen Tunnel. Im Herbst 2014 starteten die Arbeiten für die neuen Röhren für Spering- und Falkensteintunnel, im Frühjahr 2015 folgen Traunfried- und Klauser Tunnel.

Baustart: 2013 (Brücken) 2014 (Tunnel)

Fertigstellung: 2018

Investition: 180 Millionen Euro

A 26 Linzer Autobahn: Bauabschnitt 1 Donaubrücke

Per Bescheid vom 22. Dezember 2014 ist die intensive Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) für die neue Umfahrung der Landeshauptstadt positiv abgeschlossen. Parallel zur finalen Phase der UVP sind die im Zuständigkeitsbereich des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz laufenden weiteren Genehmigungs-Verfahren („Materienrechte“) bereits weit fortgeschritten.

Die abschließenden Bescheide für die Themen Naturschutz, Wasserrecht, Schiff- und Luftfahrt werden im ersten Quartal 2015 erwartet. Die ASFINAG wird im Sommer 2015 die Bauvorbereitungen für den ersten Streckenabschnitt, die neue Linzer Donaubrücke, starten.

Baustart: Sommer 2015 (Etappe 1: Vierte Linzer Donaubrücke inkl. Anschlussstellen Donau Nord und Süd)

Fertigstellung: 2017/2018 (Teilverkehrsfreigabe)

Investition: 155 Millionen Euro (A 26 gesamt: 645 Millionen Euro)

A 8 Innkreis Autobahn: Sicherheitsausbau Weibern-Haag

Beim laufenden Sicherheitsausbau der A 8 verbreitert die ASFINAG 2014/2015 den knapp fünf Kilometer langen Abschnitt von Weibern bis Haag (von 24 auf durchgehend 30 Meter). Es steht dann ein „vollwertiger“ 3,5 Meter breiter Pannenstreifen zur Verfügung. Durch einen neuen lärmmindernder Belag und umfassende Lärmschutzmaßnahmen werden die Anwohner zudem bestmöglich vor Lärm geschützt

Baustart: April 2014

Fertigstellung: Juli 2015

Investition: 15 Millionen Euro

A 8 Innkreis Autobahn: Instandsetzungen bei Ried

Im Raum Ried setzt die ASFINAG die Anschlussstelle und Brücken instand und erneuert den Belag auf einer Länge von 2,5 Kilometern. Zeitraum: Juni (zwei Wochen) und von Ende August bis Ende Oktober 2015

Baustart: Juni 2015

Fertigstellung: Ende Oktober 2015

Investition: 3 Millionen Euro

A 9 Pyhrn Autobahn: Instandsetzung Voralpenkreuz – Inzersdorf und Sanierung Wartbergtunnel

Auf sechs Kilometern wird die A 9 ab April (nach Ostern) bis Mitte Mai sowie Mitte September bis Ende Oktober 2015 instand gesetzt und zeitgleich Erneuerungen für die Wartbergtunnel durchgeführt.

Baustart: April 2015

Fertigstellung: Ende Oktober 2015

Investition: 5 Millionen Euro.