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Kramer Maschinen touren zum Balaton

Vom 3. bis zum 6. Mai bewegte sich ein Tross aus sechs LKWs - allesamt mit Maschinen der Landmaschinenhersteller Kramer, Krone und Valtra beladen - einmal quer durch Ungarn. Organisiert wurde die Roadshow, die vier feste Stationen umfasste, vom ungarischen Vertriebspartner Valkon 2007. Kft.

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Startpunkt der viertägigen Tour stellte das im Osten Ungarns gelegene Dévaványa dar. Weitere Stationen auf dem Weg waren Mezócsát und Marcaltó, bis die Roadshow schließlich - circa 1.000 Kilometer und über 400 Besucher später - am Plattensee endete. Von Kramer waren aus der grünen, für den landwirtschaftlichen Sektor konzipierten Produktlinie die Radladermodelle KL10.5 und KL19.5 sowie der neuentwickelte Teleskoplader KT276 mit vor Ort.

Dem geladenen, landwirtschaftlichem Publikum bot sich an jeder der Stationen ein interessantes und vielseitiges Programm: Zunächst vermittelten Produktexperten umfassendes Fachwissen zu Produkttechnik und -merkmalen. Beim darauffolgenden Maschinenrundgang, den Feldvorführungen und der Möglichkeit zum Selbstfahren konnten sich die jeweils über 100 Teilnehmer in der Praxis mit den Landmaschinen und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vertraut machen. Die Demonstration der Radlader und Teleskoplader von Kramer zeigte dem Zuschauer schnell die produktspezifischen Vorzüge auf, wie die enorme Wendigkeit, eine hohe Standsicherheit und die konstante Nutzlast. Den Grundstein dafür legt das für Kramer typische Konstruktionsprinzip, das auf Allradlenkung und einen ungeteilten Fahrzeugrahmen setzt.

Die drei Kramer Maschinen überzeugten bei der Ausführung von Tätigkeiten, die in der Grünlandtechnik, welche für einen Großteil der Roadshow-Besucher ein wichtiges Einsatzgebiet darstellt, gang und gäbe sind: So wurden beispielsweise Silageballen verfahren und gestapelt. 
Der Neuling in der Runde war der Teleskoplader Kramer KT276, der für die Roadshow mit einem Ballenspieß ausgerüstet war. Er ist erst seit kurzem auf dem Markt erhältlich, verfügt über eine Nutzlast von 2,7 Tonnen und kann 6 Meter hoch heben. Bei den Hub- und Ladearbeiten wurde mit dieser Maschine das von Kramer entwickelte Fahrerassistenzsystem Smart Handling gezeigt, das eindrucksvoll Sicherheit mit Produktivität verbindet und bedarfsorientiert über drei Bedienermodi (Schaufelmodus, Stapelmodus und manueller Modus) verfügt. So bewegte sich im Stapelmodus die Ladeanlage beim Anheben und Absenken – dadurch dass sie automatisch ein- und austeleskopiert wird - in vertikaler Linie und der Lastschwerpunkt verschiebt sich nicht. Das macht auch in größeren Höhen schnelle und sichere Arbeitsspiele möglich. 
Bei den beiden kompakten Radladern der 5er-Serie von Kramer, dem KL10.5 und dem KL19.5, wurde von den Landwirten vor allem der hohe Fahrkomfort und die enorme Wendigkeit der Maschinen mit Lenkeinschlägen von 38 Grad an jeder Achse gelobt. Die schweren Silageballen konnten mit der angebauten Ballenzange fließend und effizient bewegt werden. Beim Lenken verschiebt sich – bedingt durch den ungeteilten Rahmen der Kramer Maschinen - der Schwerpunkt des Laders nicht, was in einer hohen Standsicherheit und damit einem angenehmen Fahrgefühl resultiert.

Die Zusammenarbeit zwischen Kramer und dem Unternehmen Valkon 2007. Kft ist noch relativ frisch: 2015 nahm der ungarische Landmaschinenhändler die Marke Kramer in sein Sortiment auf, welches bereits andere namhafte Hersteller wie Krone und Valtra umfasst. Die Roadshow durch Ungarn hat Valkon schon zum vierten Mal durchgeführt, immer im Abstand von circa zwei Jahren. Hans-Peter Kärcher, Market Development Manager von Kramer, zeigte sich sehr zufrieden über den Verlauf der Ungarn-Tour: „Die Roadshow war überaus professionell organisiert. Und mit der Teilnahme konnten wir eine große Kundengruppe direkt ansprechen und unsere Maschinen vor Ort vorstellen sowie die produktspezifischen Vorteile aufzeigen.“

Quelle: Kramer-Werke GmbH