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Kuch setzt auf vielseitigen Komatsu PW180-10

Vielseitigkeit war ein entscheidendes Kriterium für Kuch-Transporte beim Kauf des neuen Komatsu PW180-10. Kuch setzt den Mobilbagger vorwiegend im Kanal- und Straßenbau sowie bei Abbrucharbeiten ein. Dabei ist es von Vorteil, auf ein wendiges und dennoch kraftvolles Arbeitsgerät zugreifen zu können, wie es Komatsu mit dem 123 kW starken PW180-10 auf die Straße stellt.

Den Kontakt zu Kuhn Baumaschinen pflegt das 1981 gegründete Erdbau- und Transportunternehmen schon seit langer Zeit, vor allem durch den Kauf von neun Palfinger Kränen für die diversen Lkw. Deshalb zählt Kuch zur Stammkundschaft von Kuhn Baumaschinen. Der PW180-10 ist der erste Komatsu, den Kuch bei Kuhn gekauft hat.

Warum bleibt ein Unternehmen bei einem Lieferanten? Weil Beratung und Service stimmen. Der ist vor allem wichtig, wenn doch einmal eine Reparatur ansteht. Die erledigt Kuhn prompt und zuverlässig. Wenn dann noch kurze Wege Reparaturen erleichtern, vereinfacht das die Sache zusätzlich.

Zusammen mit seinem Kuhn-Kundenberater hat Geschäftsführer Christian Kuch den PW180-10 genau auf die Anforderungen auf seinen Baustellen abgestimmt. Der neue Bagger ist deshalb mit einem Verstellausleger und dem 2,60 Meter Stiel ausgestattet. Diese mittlere Variante erlaubt eine maximale Einstichhöhe von zehn Meter und eine Grabtiefe von rund 5,80 Meter. Mit einer maximalen Hubkraft von 9,5 Tonnen ist der Bagger erste Wahl bei Schwerhub- oder einfachen Erdbaueinsätzen und für Abbruch- und Kanalarbeiten bestens ausgelegt.

Kuch hat den Bagger vorne mit Schild und hinten mit Pratzen ausgerüstet. Mit dem Schild lassen sich auch einfache Planierarbeiten beim Verfüllen von Gräben bewerkstelligen. Zusätzlich schmückt den PW180-10 ein Schnellwechsler Nino De Martiis. Der ist notwendig um ohne großen Zeitverlust die Arbeitsgeräte wechseln zu können. Die kompakten Abmessungen (6,67 Meter lang und 2,55 Meter breit) kommen ihm im Fahrbetrieb und beim Einsatz auf Straßen beim fließenden Verkehr zu Gute.

Für den PW180-10 hat Komatsu einen neuen Motor entwickelt der zu den sparsamsten und umweltfreundlichsten seiner Klasse gehört. „Wer in Wohngebieten arbeitet muss sensibel mit Lärm und Abgasbelastungen umgehen“, unterstreicht Kuch. Der Komatsu SAA6D107E-2 Motor erfüllt die Emissionsvorgaben nach EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim. Sein Turbolader mit variabler Geometrie, die direkte Kraftstoffeinspritzung mit Hochdruck Common Rail sowie die Ladeluftkühlung und die gekühlte Abgasrückführung sorgen für maximale Leistung bei sparsamem Verbrauch.  Für Kuch war der neue Dieselpartikelfilter von Komatsu ein Kaufkriterium. Er filtert mehr als 90 Prozent der Rußpartikel aus. Zur Säuberung werden die im Filter abgelagerten Partikel im Oxidationskatalysator verglüht, ohne dass der Einsatz dafür unterbrochen werden muss.

Elf Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen Kuch-Transporte heute. Einer der Fahrer konnte schon erste Erfahrungen mit dem neuen Bagger sammeln. Nach einer kurzen Umstellungsphase war er schnell vertraut mit dem Handling der Maschine und das hat seinen Grund. Mit dem PW180-10 hat Komatsu ein neues Bedienkonzept eingeführt, das dem Fahrer die leichte Steuerung der Maschine mittels Tastendruck ermöglicht. Die serienmäßige Rückfahrkamera, die Unterwagenabstützungen und die manuelle Achssperre lassen sich über die Taster auf den Fahrsteuerjoysticks der Maschine betätigen. Der Fahrer muss den rechten Joystick nicht einmal loslassen, um von der Auslegersteuerung zur Steuerung des Parallelschilds zu wechseln.

Sehr zufrieden lobte er insbesondere die Feinfühligkeit der Hydraulik. Alle Funktionen steuert er über Joysticks mit proportionalen Schiebetastern, die Komatsu speziell für den Einsatz in Mobilbaggern überarbeitet hat. Horizontale Schieber ermöglichen die Betätigung der ersten Hydraulikfunktion zur Steuerung der Anbaugeräte. Mit ihr lassen sich Grabenräumlöffel, drehbare Greifer und vielen andere Anbaugeräte präzise steuern, die eine feinfühlige Steuerung verlangen.

Die technische Ausstattung allein macht aber die gute Baumaschine nicht aus, weiß Kuch. „Da sich unser Baggerfahrer den ganzen Tag in der Kabine aufhält, haben wir auf Bequemlichkeit und Ergonomie großen Wert gelegt“, betont er. Der Komatsu konnte bei ihm beispielsweise mit dem luftgefederten, beheizbaren Fahrersitz mit Lordosenstütze und vielfachen Einstellmöglichkeiten punkten. Sitz und Seitenkonsolen lassen sich für jeden Fahrer individuell einstellen.

Das benutzerfreundliche Monitorsystem EMMS (Equipment Management and Monitoring System) unterstützt präzise Arbeitseinsätze und bietet einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Maschinendaten. Das alles ist in der neu entwickelten SpaceCab™- Fahrerkabine untergebracht, von der aus der Fahrer durch die großen Scheiben eine hervorragender Sicht auf seinen Arbeitsbereich hat. Um die Vibrationen so gering wie möglich zu halten, ist der verstärkte Kabinenrahmen auf Viskosedämpfern gelagert.

Besonders begeistert zeigt sich der Fahrer vom leichten Zugang zu den Aggregaten durch die großen Klappen bei den täglichen Wartungsarbeiten. Komatsu hat alle Wartungspunkte konzentriert angeordnet. Der Motor ist von allen Seiten zugänglich. Kühler, Ladeluftkühler und Hydraulikölkühler lassen sich aufgrund ihrer parallelen Anordnung leicht einzeln reinigen oder reparieren.

Kuch setzt bei den größeren Wartungsarbeiten auf die Kuhn-Experten und nutzt das Komatsu Care Servicepaket. Daten über den Zustand des PW180-10 sind für Kuch über Komtrax abrufbar. „Wir schätzen es, jederzeit Einblick in das laufende System  nehmen zu können“, weist Kuch auf die Vorteile hin. Für ihn zählt aber vor allem  der persönliche Kontakt zu den Service-Mitarbeitern sowie zum Verkauf von Kuhn zu den entscheidenden Vorzügen des Komatsu-Kaufs.

vlnr.: Franz Wotruba, Gebietsverkäufer Kuhn Baumaschinen GmbH; Christian Kuch, GF Kuch Transport GmbH;  Mag. Stefan Kuhn, GF Kuhn Baumaschinen GmbH

Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH