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LECTURA stellt Craftcloud vor, ein deutsches Start-up für Cloud-Softwarelösungen

Johannes  Baier, Gründer des Crafcloud
Craftcloud Europa
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Johannes Baier, Gründer des Crafcloud

Bildquelle: Craftcloud

Erfahren Sie mehr über Crafcloud in unserem Interview mit dem Gründer des Unternehmens, Johannes Baier. Wir haben über die Gründungsidee, das Produktportfolio des Unternehmens, typische Kunden, interessante Märkteund vieles mehr gesprochen.

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L: Wann und von wem wurde Ihr Unter nehmen gegründet und wie entstand die Idee dazu?

JB: Craftcloud wurde von mir gegründet. Beweggrund waren meine bisherigen Erfahrungen sowohl im Bereich der Softwareentwicklung, als auch unserem Familienunternehmen im Handwerksbereich. Ich bin dort unter anderem für die Digitalisierung zuständig und an einem Softwareanbieter für diese Branche beteiligt. Konkret war der dortige Bedarf nach einer Betriebsmittelverwaltung zur Gründung ausschlaggebend.

Diesen konnten wir nicht bzw. Nicht zufriedenstellend durch die am Markt verfügbaren Produkte decken. Da sich mein anderes Softwareunternehmen eher auf on-premise Software spezialisiert hat und für diesen Anwendungsfall mobiles Arbeiten im Vordergrund steht, bedingte das eine Neugründung. Ich habe mich entschieden die Software nicht firmenspezifisch, sondern für einen breiten Markt zu entwickeln, um Skalierungseffekte durch die Vermarktung zu heben. Auch halte ich für ein richtig gutes Produkt externes Nutzerfeedback für unerlässlich.

L: Welches(e) Problem(e) löst Ihr Produkt? Können Sie Ihr Kundenspektrum eingrenzen?

JB: Unsere Cloudsoftware bietet unseren Kunden die Möglichkeit ihre Betriebsmittel ganz einfach über einen Browser oder mittels Smartphone-App zu verwalten. Eine Aufgabe, die unabhängig von deren Größe in vielen Betrieben sehr zeitaufwendig ist und oft zu kurz kommt. Es treten dabei immer ähnliche Fragen und Probleme auf, um den Überblick zu behalten: Wo ist nochmals welches Werkzeug gerade im Einsatz und ist dieses überhaupt be triebsbereit? Wann haben wir die letzte DGUV-V3 Prüfung unserer Elektrogeräte durchgeführt? Wer ist dafür verantwortlich und wann steht die nächste an?

Die Funktionen unseres Moduls zur Betriebsmittelverwaltung sind dabei zwar für die Handwerks- oder Industriebetriebe entwickelt worden, allerdings ist deren Nutzen auch auf andere Branchen bzw. Anwendungsbereiche adaptierbar. Letztlich kann nämlich bspw. nicht nur ein Gerät oder Werkzeug als Betriebsmittel angesehen werden, sondern sämtliche physischen oder auch nicht physischen Dinge, die zur Funktion eines Betriebes verwendet werden.

Mittlerweile beschränken wir uns nicht nur auf die Betriebsmittelverwaltung, sondern erweitern den Funktionsumfang. Konkret haben wir gemeinsam mit einem Treppenbauer ein CRM-Modul entwickelt, welches speziell den Vertrieb im Projektgeschäft der Baubranche adressiert. Langfristig werden wir als Plattform viele Geschäftsprozesse unserer Zielkunden Abbilden.

L: Auf welche Märkte/Regionen konzentrieren Sie sich und wo möchten Sie Expandieren?

JB: Unser eigener Vertriebs-Fokus liegt aktuell klar auf der DACH-Region wo wir gezielt Handwerks- und Industriebetriebe als Zielkunden ansprechen. Die Software ist dazu ausgelegt auch schnell und einfach in andere Märkte lokalisiert zu werden. So ist die Betriebsmittelver waltung eine quasi überall auf der Welt vorhandene Herausforderung und unterliegt nur relativ allgemeingültigen rechtlichen und regulatorischen Anforderungen.

Auch die Möglichkeit zur Mehrsprachigkeit ist konsequent implementiert. In anderen Regionen suchen wir derzeit nach Vertriebs- und Kooperationspartnerschaften bzw. regionalen Vertriebs experten. 

Kontaktieren Sie Craftcloud.

Johannes Baier, Founder of Craftcloud<br>IMAGE SOURCE: Craftcloud


Johannes Baier, Founder of Craftcloud

Tel.: +49 7843 / 94 76-32

Email: info@craftcloud.de

Web: www.craftcloud.de

 

Quelle: LECTURA GmbH; Craftcloud