LECTURA stellt FoxBase vor, ein deutsches Start-up für digitale Lösungen

Lernen Sie FoxBase in unserem Interview mit dem Gründer des Unternehmens, Benjamin Dammertz, kennen. Wir sprechen über die Geschichte des Start-ups, die Lösungen des Unternehmens, den Kundenkreis, die wichtigsten Märkte und die Zukunftspläne.

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L: Wann und von wem wurde Ihr Unternehmen gegründet und wie entstand die Idee dazu?

BD: FoxBase ist ein Software-Unternehmen aus Düsseldorf, welches 2016 von meinem Co-Gründer Carsten Dolch und mir, Benjamin Dammertz, gegründet wurde. Wir beide kennen uns schon seit der Schulzeit und sind auch die Jahre danach, als ich für einen großen Schweizer Retailer im strategischen Marketing gearbeitet habe und Carsten in der IT-Beratung tätig war, im Austausch geblieben. In unserem beruflichen Alltag standen wir beide immer wieder vor desselben Problematik: langwierige Einkaufsprozesse und eine kaum vorhandene digitale Beratung. Dabei sollten doch Big Data, KI und Omni Channel Commerce den Einkaufsprozess vereinfachen, aber wirklich gute, digitale Beratung im Self-Service-Ansatz fand einfach noch nicht statt. So entstand die Idee hinter unserer Software-Lösung „Digital Product Selector“ und nach kürzester Zeit waren wir auch schon im Austausch mit Henkel, unserem ersten Kunden.

L: Welches(e) Problem(e) löst Ihr Produkt? Können Sie Ihr Kundenspektrum eingrenzen?

BD: Wir verfolgen das Ziel, Menschen zu helfen, durch Digitalisierung ihre Zeit besser zu nutzen. Die Software-Plattform, wie sie heute existiert, ermöglicht wissensbasierte Vertriebsprozesse mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu digitalisieren und skalierbar zu machen. Die Vertriebseffizienz wird enorm gesteigert und der Verkaufsprozess radikal beschleunigt, indem unter anderem repetitive Aufgaben automatisiert werden und der Kunde wie in einem guten Beratungsgespräch das passende Produkt sowie alle relevanten Informationen in kürzester Zeit digital erhält. Unsere Lösung ist imstande, die sehr komplexen Anforderungen von B2B-Unternehmen flexibel umzusetzen und ist vor allem in der Bauindustrie bei Unternehmen wie Knauf, Triflex oder PCI Augsburg, aber auch bei Unternehmen aus der Chemie-, Pharma- und Elektroindustrie sowie bei Dienstleistern aus der Telekommunikation im Einsatz.

L: Auf welche Märkte/Regionen konzentrieren Sie sich und wo möchten Sie expandieren?

BD: Unser vertrieblicher Fokus liegt aktuell auf Deutschland und dem B2B-Sektor mit den oben genannten Industrien. Wir haben aber auch zahlreiche Kunden, die international vertreten sind und unsere Software in vielen, verschiedenen Ländern einsetzen. Seit 2022 ist FoxBase eines von 13 Startups, das für das Förderprogramm Scale-up.NRW ausgewählt wurde, wodurch wir Unterstützung erhalten in Richtung internationales Wachstum, was wir mittelfristig auch anstreben.