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Marktführer rechnet mit über zwei Mrd. Euro Umsatz

Schmitz Cargobull steigt mit „VAN BODIES“ in die Transporter-Klasse ein

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Anlässlich der Neuvorstellung von Aufbauten für leichte Nutzfahrzeuge (VAN BODIES) gab der Vorstandsvorsitzende Andreas Schmitz einen kurzen Überblick auf den kommenden Geschäftsjahresabschluss der Schmitz Cargobull AG. Hiernach steigt die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Zentral- und Westeuropa weiter kräftig: Im derzeit noch laufenden Geschäftsjahr 2016/2017 (vom 1. April 2016 bis zum 31. März 2017) erwartet die Schmitz Cargobull AG als Europas größter Trailer- und Aufbautenhersteller ein Steigerung der Produktion auf ca. 56.000 Fahrzeuge (Geschäftsjahr 2015/2016: 49.948 Einheiten). „Wir liegen in der Produktion und beim Auftragseigang deutlich über dem Plan von 47.000 Fahrzeugen“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Andreas Schmitz. Beim Umsatz rechnet er mit einer Steigerung auf über zwei Mrd. Euro. Derzeit summiert sich der Auftragseingang sogar auf über 61.000 Einheiten.

Mit dem Van-Kofferbausatz V.KO Dry steigt der neue Geschäftsbereich Schmitz Cargobull Van Bodies jetzt in die Kompakt-Klasse (3,5 t – 6 t) ein. Damit bietet der Nutzfahrzeug-Hersteller Fahrzeuge und Aufbauten für die komplette Transportkette von 3,5 t – 44 t.

„Das Segment der Verteilerfahrzeuge wird durch den Onlinehandel stark wachsen“, ist Andreas Schmitz überzeugt. Der Einstieg in diese Fahrzeugklasse (3,5 t – 6 t) rundet somit die Produktpalette von Schmitz Cargobull nach unten ab. Der Van-Kofferbausatz wird in zwei standardisierten Größen angeboten und kann so optimal auf die Vorgaben der Fahrzeug-Hersteller angepasst werden. Die neue Fertigungslinie am Standort Berlin ist derzeit mittelfristig auf eine Jahresproduktion von 7.500 Van-Kofferbausätzen ausgelegt.
Mit dieser neuen Produktlinie wird das Angebot nach hochwertigen und nachhaltigen Transporteinheiten bis hin zur „letzten Meile“ abgerundet.

Gute Konjunktur beflügelt die Transportbranche

Auch im klassischen Trailergeschäft mit Planen- und Kofferfahrzeugen stehen die Zeichen weiter auf Wachstum: „Besonders stark legt die Curtainsider-Produktion zu“, so Andreas Schmitz. Laut Forecast steigt der Fahrzeugausstoß im laufenden Geschäftsjahr von 24.516 um mehr als 22 Prozent auf etwa 30.000 Einheiten. Der Auftragseingang erreicht nach derzeitiger Einschätzung zum 31. März 2017 sogar 33.000 Planenauflieger. Bei den Sattelkofferfahrzeugen wird eine Produktionssteigerung um ca. 14 Prozent auf etwa 19.000 Einheiten (Vorjahr: 16.522) prognostiziert.

Auf Grund der guten Produktionszahlen erhöht sich auch die Zahl der Beschäftigten. Inklusive Leiharbeitnehmern sind derzeit etwa 5.600 Mitarbeiter bei Schmitz Cargobull beschäftigt – gut 150 mehr als im Vorjahr. Der Umsatz wird im Geschäftsjahr von 1.779 Mrd. Euro im Vorjahr auf über ca. zwei Mrd. Euro steigen.

Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat sich der Aufschwung des Vorjahres verstetigt. „Unverändert setzen dabei Volumenmärkte in Zentral- und Westeuropa Akzente und können die geringe Nachfrage aus Russland kompensieren“, fasst Andreas Schmitz zusammen. Frankreich, Spanien, Portugal und die Benelux-Länder wachsen zweistellig. In Zentraleuropa ziehen Polen, Ungarn und Rumänien ebenfalls kräftig an.

Für das neue Geschäftsjahr 2017/2018 erwartet der Vorstand trotz weiterhin vorhandener Unsicherheitsfaktoren – wie z.B. die Auswirkungen der Brexit-Verhandlungen oder des Regierungswechsels in den USA – eine stabile Nachfrage. Mit der neuen Produktlinie für den leichten innerstädtischen Verteilerverkehr ist zudem ein zusätzlicher Schub zu erwarten.

„Im Jahr des 125-jährigen Bestehens wollen wir den bisherigen Rekordumsatz von fast 2,2 Mrd. Euro aus dem Jahr 2007/2008 übertreffen“, gibt der Vorstandsvorsitzende Andreas Schmitz ein klares Ziel vor.

Quelle: Schmitz Cargobull AG