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Mehr als 2.400 Unternehmen bereits angemeldet

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in China, insbesondere im Bausektor, sind nach wie vor angespannt. Nichtsdestotrotz wird die bauma China, die von 22. bis 25. November im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfindet, von vielen lokalen und internationalen Branchengrößen nach wie vor als Präsentationsplattform genutzt.

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Bislang haben sich bereits mehr als 2.400 Aussteller zur achten Auflage dieser Internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte angemeldet. Collin Davis, Projektgruppenleiter bei der Messe München, weiß, „dass die Lage im chinesischen Markt nicht einfach ist - und solch‘ eine Entwicklung spiegelt sich natürlich auch bis zu einem gewissen Grad in einer Messe wider. Unbestritten ist jedoch, dass die bauma China nach wie vor die mit Abstand größte und wichtigste Branchenveranstaltung im asiatischen Raum ist.“

Zudem ist davon auszugehen, dass sich der chinesische Markt mittelfristig wieder deutlich erholen wird. Das liegt zum einen an den zahlreichen neuen Bauprojekten, die die Produktion von Maschinen ankurbelt; aber auch an den neuen Emissionsrichtlinien, die die Bestellung von neuen Anlagen und Maschinen notwendig machen. Einer Prognose von Off-Highway Research zufolge soll der chinesische Baumaschinenmarkt im Jahr 2016 ein Verkaufsvolumen von 17.169 Milliarden US-Dollar erreichen – ein leichter Aufwärtstrend.

Und obgleich die Absatzzahlen für Baumaschinen in China seit einigen Jahren rückläufig sind, wurden laut dem VDMA 2015 noch immer 20% aller weltweit verkauften Baumaschinen in China abgesetzt. Der chinesische Markt ist der zweitgrößte Einzelmarkt nach den USA. Unternehmen, die Zugang zum asiatischen Raum erhalten möchten, müssen hier präsent sein. Die bauma China mit mehr als 180.000 Besuchern, die vorwiegend aus Asien kommen, bietet dazu die besten Bedingungen.

Quelle: Messe München; IFAT