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Mehr Ertrag durch teilflächenspezifische Bewirtschaftung

In den seltensten Fällen weisen die landwirtschaftlichen Nutzflächen eine einheitliche Bodenqualität auf. Vor diesem ackerbaulichen Hintergrund gewinnt die teilflächenspezifische Bewirtschaftung im Rahmen von Precision Farming immer mehr an Bedeutung.

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Der Grundstein für eine erfolgreiche Ernte im Herbst wird bereits im Frühjahr bei der Aussaat gelegt. Um den Ertrag zu maximieren ist eine optimale Anpassung an die unterschiedlichen Bodenbedingungen unumgänglich. Mit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung anhand von Applikationskarten (auch VRC = Variable Rate Control genannt) wird sichergestellt, dass die landwirtschaftlichen Nutzflächen exakt die Mengen an Düngemittel und Pflanzgut bekommen, um eine ertragsmaximierte Ernte zu gewährleisten. Zudem wird die Bodenstruktur geschont, da eine Über- oder Unterdüngung vermieden wird. Dadurch werden Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie Pflanzgut eingespart. Des Weiteren wird eine einheitlichere Größe des Erntegutes erzielt.

Ab 2020 ist das VRC für die mechanische Einzelkornsämaschine MATRIX und den Legemaschinen der GL-Serie verfügbar.

Bei der Anwendung von Applikationskarten beim Legen von Kartoffeln können die Legeabstände in cm auf der gesamten Maschinenbreite variabel eingestellt werden. Zudem kann die Düngermenge variable je kg/ha angepasst werden.

Bei dem Einsatz einer mechanischen Einzelkornsämaschine MATRIX und dem VRC können die Säabstände je Einzelreihe als auch die Anzahl der Pillen pro ha variabel angepasst werden.

Quelle: GRIMME Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG