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Mobile Druckluft-Versorgung

Mobile Druckluft-Versorgung

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Hybridtechnik macht schon seit einiger Zeit vor allem im Kraftfahrzeugbau Furore. Eine pfiffige Hybrid-Lösung etwas anderer Art bietet Kaeser Kompressoren für spezielle Druckluft-Einsatzfälle an: den stationären Schraubenkompressor „M 57 Utility“ mit Dieselantrieb.

Die Anlage verbindet die Vorteile eines stationären Schraubenkompressors mit der Ortsungebundenheit eines fahrbaren Baukompressors – sie wird stationär eingesetzt und ist dennoch beweglich. Wer hier einen Widerspruch vermutet, liegt falsch: „M 57 Utility“ kommt dank Dieselantrieb ohne stationären Stromanschluss aus und ist vorrangig für die (stationäre) Platzierung auf Lkw-Ladeflächen konzipiert. Eine feststehende Kranöse auf der Oberseite des Anlagengehäuses erleichtert den Transport. Auch für die sichere Handhabung mit einem Gabelstapler ist durch Staplertaschen im umweltfreundlich geschlossenen Grundrahmen gut vorgesorgt.

Wie bei einem modernen Schraubenkompressor gefordert, überzeugt M 57 Utility durch hohe Leistung, Energieeffizienz und Anwenderfreundlichkeit. Die effektive Liefermenge des Kompressors beträgt 5,2 m³/min bei 7 bar, seine Antriebsleistung 36 kW.  Ausgelegt ist die Maschine für Umgebungstemperaturen von -10 bis +50 °C; darüber hinaus gibt es eine Tieftemperatur-Version, die bis -25 °C zuverlässig Druckluft erzeugt.

Den Kern der Anlage bildet ein Kaeser-Schraubenkompressorblock mit „Sigma Profil“, der  von einem wassergekühlten Kubota-Vierzylinder-Diesel angetrieben wird. Ist die Kombination dieser beiden Komponenten ohnehin schon leistungsstark und energiesparend, so wird dieser Effekt noch durch einen 1:1-Antrieb gesteigert, der ohne die Übertragungsverluste eines Getriebes oder Riemenantriebs auskommt.

Eine patentierte Anti-Frost-Regelung schützt angeschlossene Werkzeuge bestmöglich vor dem Einfrieren und vor Korrosionsschäden.

Schraubenkompressor für den mobilen Einsatz. Der KAESER „M 57 Utility“ liefert über 5 m³ Druckluft pro Minute und ist dank Dieselantrieb unabhängig von einer stationären Stromquelle.

Quelle: Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H