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Neuer Komatsu festigt langjährige Partnerschaft zwischen Hollaus und Kuhn Baumaschinen

Leistungsstärke und Flexibilität müssen die Hydraulikbagger bieten, die Friedrich Hollaus in seinem Betrieb einsetzt, weil sie in unterschiedlichen Bereichen bei vielfältigen Arbeiten zum Einsatz kommen. Das ist einer der Gründe, weshalb er sich für einen Komatsu PC210LC-8 entschieden hat, als er einen neuen Bagger benötigte. Die sind nämlich serienmäßig mit einem Schnellwechselsystem ausgerüstet.

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Wesentlich aber waren vor allem die guten Erfahrungen mit zwei Komatsu PC240NLC, die Hollaus im vergangenen Jahr bei Kuhn Baumaschinen gekauft hat. „Sie haben uns voll und ganz überzeugt, deshalb sind wir bei Komatsu geblieben“, sagt Hollaus und ergänzt: „Ausschlaggebend war auch das gute Preis-/Leistungsverhältnis sowie ein ansprechender Wiederverkaufswert.“

Die Wurzeln von Hollaus Bau gehen auf ein Transportunternehmen zurück, das Friedrich Hollaus sen. im Jahr 1952 in Uderns gegründet und bis ins Jahr 1987 verantwortungsvoll aufgebaut hat. Dann übernahm sein Sohn Baumeister Friedrich Hollaus jun. das Unternehmen und spezialisierte sich dabei auf alle Arbeiten des Tiefbaus. Zum 50-jährigen Jubiläum im Frühjahr 2002 wurden die Räumlichkeiten des zuvor im Gewerbegebiet errichteten Bauhofes vollkommen neu ausgebaut und erweitert. Seit diesem Zeitpunkt befinden sich alle Unternehmensbereiche im neuen Gebäude im Gewerbegebiet der Zillertaler Gemeinde. Heute umfasst das Betriebsgelände rund 20.000 Quadratmeter. Durch den kontinuierlichen weiteren Ausbau beschäftigt Hollaus nun 35 Mitarbeiter.

Dabei ist es nicht allein beim klassischen Erdbau geblieben, Hollaus verlegt  auch Rohrleitungen oder gestaltet  Außenanlagen. Bei vielen Arbeiten ist der Kompromiss zwischen hoher Leistung und kompakter Bauweise ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl der geeigneten Maschine. Mit seinen rund 23 Tonnen Gesamtgewicht, fünf Metern Länge und drei Metern Breite lässt sich der PC210LC-8 noch sehr gut zu verschiedenen Einsatzorten transportieren.

Bei der Neukonzeption des PC210LC-8 folgte Komatsu dem Ziel, weltweit neue Maßstäbe in der Einsatzproduktivität und -effizienz zu setzen. Das beginnt mit dem 116 kW Komatsu-Niederemissionsmotor SAA6D107E-1 der ein hohes Drehmoment und somit beste Leistung schon bei geringen Drehzahlen bietet.  Der Motor der ecot3-Baureihe ist mit neu entwickelten Verbrennungskammern ausgestattet, bei denen der Zündzeitpunkt und das Abbrennverhalten weiter optimiert wurden. Der erhöhte Betriebsdruck des Common-Rail-Systems führt zu einer verbesserten Einspritzung und Kraftstoffeffizienz. Der Turbolader mit Ladeluftkühler reduziert den Kraftstoffverbrauch zusätzlich.

Die Wirtschaftlichkeit ist der eine Aspekt. Zudem hat Komatsu bei der Entwicklung des PC210LC-8 besonderes Augenmerk auf Sicherheit und Komfort für den Fahrer gelegt. SpaceCab Sicherheitskabine, komfortabler, gut gefederter Fahrersitz und Klimaanlage sowie zusätzliches Rückfahrkamerasystem sind einige Aspekte, die für den Fahrer die tägliche Arbeit angenehmer machen. Das gilt nicht nur beim Baustelleneinsatz sondern insbesondere beim Arbeiten im Grant-Gneis Steinbruch Zillergrund, der ebenso zum Betrieb Hollaus gehört wie eine Recyclinganlage am Standort der Zentrale in Uderns. Für Hollaus ist Komfort zwar nicht unwichtig, aber letztlich kein Argument für den Komatsu „Alle Hersteller haben hier ein vergleichbares Niveau erlangt.“

Mehr zählen da schon die Wirtschaftlichkeit und die verlässliche, langjährige Partnerschaft mit Kuhn Baumaschinen. Die Nähe zum Standort und der zuverlässige Kundendienst sind Fakten die auch unter dem Aspekt Wirtschaftlichkeit zum Tragen kommen. „Schon mein Vater hat die unkomplizierte Abwicklung und ständige Erreichbarkeit sehr geschätzt“, hebt Hollaus die gut funktionierende Geschäftsbeziehung hervor. Die Maschinen müssen eben laufen und nicht stillstehen, wenn die Aufträge fristgerecht erledigt werden sollen. „Unsere Kunden schätzen die Qualität der Leistung und unsere Flexibilität“, sagt Hollaus. „Sie sind die Grundlagen unseres wirtschaftlichen Erfolgs und den wollen wir nicht gefährden.“

Hauptauftraggeber von Hollaus sind die diversen Bergbahnen im Zillertal, sowie im Tiroler Unterland, aber auch die Hochbaufirmen und Hoteliers von Kitzbühel bis Innsbruck. Große Erdbewegungen sind meistens nötig, wenn Hollaus - wie in den letzten Jahren vermehrt - Speicherteiche baut. Im Jahr 2011 wurde zum Beispiel der 230.000 Kubikmeter fassende Speicher Drisselkopf im Skigebiet Hochzillertal (Kaltenbach) von seinem Unternehmen verwirklicht.

Die Wartungs- und Reparaturarbeiten an den insgesamt 15 Raupenbaggern, zehn LKW, sieben Kleinbaggern, drei Mulden sowie diverse Radladern, Raupen, Walzenzügen, Sieb- und Brechanlagen in Hollaus‘ Maschinenpark führt die firmeneigenen Werkstatt aus. Diese ist mit einem Meister, einem Gesellen und einem Baumaschinentechniker-Lehrling besetzt. Die notwendigen Ersatz- oder Verschleißteile für die Komatsu kommen binnen 24 Stunden von Kuhn Baumaschinen.

Bei der rechtzeitigen Bestellung hilft das Komtrax Überwachungssystem, das frühzeitig auf Wartungsintervalle oder Fehlfunktionen hinweist. Das Werkstattteam greift bei der Überwachung und Fehleranalyse auf die Komtrax-Daten zu. Mit dessen Hilfe wird zudem auch der Verbrauch in bestimmten Zeitintervallen überprüft, schließlich muss sich bei neuen Maschinen erst noch erweisen, ob sie wirklich deutlich sparsamer im Verbrauch sind.

Quelle: Komatsu