11. Oktober 2013, 00:00
Plastic Omnium nimmt im slowakischen Lozorno ein Entwicklungszentrum in Betrieb, das sich auf die Bereiche Karosserie und Struktur konzentriert.
Das Zentrum beschäftigt 110 Ingenieure und Techniker aus acht verschiedenen Ländern. Von den insgesamt 1.600 m2, die für 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgelegt sind, entfallen 1.300 m2 auf Büroräume und 300 m2 auf das Labor. Das Zentrum beherbergt die wichtigsten Unterstützungsfunktionen für die industrielle Entwicklung der Automobilprojekte: rechnergestütztes Konstruieren (CAD), Design, Herstellungsverfahren, Qualität, Vertrieb und Einkauf. Es arbeitet eng mit dem internationalen Forschungs- und Entwicklungszentrum Σ-Sigmatech zusammen, das in Frankreich in einem Vorort von Lyon angesiedelt ist. Ferner wurden mit den beiden slowakischen Universitäten Bratislava und Kosice sowie mit der tschechischen Universität Zlin technische
Kooperationsabkommen geschlossen.
Knapp 2 Millionen Euro wurden in den Bau des Entwicklungszentrums investiert, das die Automobilprojekte durch die größere Nähe zu den Kunden optimieren und die Entwicklungskosten senken soll. Es arbeitet vornehmlich für deutsche Automobilhersteller, die zu den wichtigsten Kunden von Plastic Omnium zählen.
Plastic Omnium bestätigt hiermit erneut, wie wichtig die Entwicklung innovativer Produkte ist, die den Erwartungen der Kunden entsprechen und das Engagement des Konzerns in Bezug auf Design, Gewichtsreduzierung und Sicherheit unterstreichen. Plastic Omnium besitzt derzeit 2 Automobil- Forschungszentren in Frankreich und 12 Entwicklungszentren in allen Regionen weltweit, in denen Automobilhersteller angesiedelt sind (Deutschland, USA, Japan, Südkorea und Slowakische Republik). Gegenwärtig entsteht in Frankreich ein neues Entwicklungszentrum für den Bereich Kraftstoffsysteme. Zudem wird in China ein Entwicklungszentrum für Karosseriemodule errichtet.