29. April 2021, 09:36
BKL Ingolstadt verhebt mit zwei Kompakt-Autokranen einen 22 Tonnen schweren Binder bei Abbrucharbeiten in einer Halle des GVZ.
Im GVZ Ingolstadt, dem Güterverkehrszentrum der bayerischen Autostadt, standen 2020 im Rahmen des Ausbaus Abbrucharbeiten in der Halle L an. Die Herausforderung: Ein 22 Tonnen schwerer und 23 Meter langer Betonbinder musste im Auftrag der Georg Stadler GmbH entfernt werden.
Aufgrund der sehr engen Platzverhältnisse und einer geringen Deckenhöhe war eine besondere Kranlösung gefragt. Die Kranspezialisten von BKL Ingolstadt setzten auf zwei LTC-Krane, um den Betonkoloss im Tandemhub zu verheben: ein LTC 1045-3.1 aus der Autokranflotte von BKL Ingolstadt und ein LTC 1050-3.1 der Münchner Kollegen. Beide Krane verfügen über einen 36 Meter langen Teleskopausleger und eine maximale Traglast von 45 beziehungsweise 50 Tonnen. Die 3-Achser sind besonders wendig und geeignet, um Kranarbeiten auf engstem Raum auszuführen. Dank des Fingerspitzengefühls der beiden BKL Autokranfahrer konnte die Last mit jeweils 11 Tonnen pro Kran im Teamwork sicher gehoben werden.
Für Hebearbeiten wie diese führt BKL neben den klassischen Mobilkranen mehrere Maschinen der LTC-Baureihe in der deutschlandweit über 100 Autokrane umfassenden Flotte. Die Kranprofis setzen sie vor allem als Industrieund Hallenkrane, aber auch auf engen Baustellen oder bei schmalen Zufahrten in Innenstädten ein.
Quelle: BKL Baukran Logistik GmbH