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PSI Logistics: Neuentwicklungen für die Logistik-IT der Zukunft

Die PSI Logistics GmbH, das auf Logistik-Software und Airport Solutions spezialisierten Tochterunternehmens im Berliner PSI Konzern, unterstreicht mit der Präsentation zahlreichen Neuentwicklungen auf der LogiMAT 2016 ihre Marktposition als innovativer Technologieführer im Bereich der Logistik-Software.

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Digitalisierung, Integration und Flexibilität bilden die thematischen Eckpunkte mit denen die PSI Logistics auf der LogiMAT 2016 eine Vielzahl technischer Neuerungen, Funktionen und zukunftsweisenden Entwicklungen im Bereich der Logistik-Software vorstellt. Im Mittelpunkt des Messeauftritts: die ganzheitliche Betrachtung der kombinatorischen Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen. Dieser Themenschwerpunkt beherrscht auch den 2. Logistics Day, den die PSI Logistics in Stuttgart am Vortag der Messe veranstaltet. „Aktuellen Projekten zufolge, welche die PSI Logistics kalkuliert hat, können Unternehmen mit einer ganzheitlichen Betrachtung und einer konzertierten Prozessoptimierung in Produktion und Logistik je nach Branche, Größe und Strukturen zusätzliche Kostensenkungspotenziale bis in den zweistelligen Prozentbereich erschließen“, erklärt Dr. Giovanni Prestifilippo, Geschäftsführer PSI Logistics GmbH. „Als erstes Software-Unternehmen hat die PSI Logistics entsprechende Funktionen für die kombinierte Betrachtung entwickelt und in einem neuen Kernmodul konzentriert, das auf der LogiMAT erstmals vorgestellt wird.“ Das Modul ist von sofort an mit dem aktuellen Release 2.4 der Standardsoftware für strategische und taktische Analyse, Planung und Optimierung von Supply Chains, PSIglobal, verfügbar. Zudem werden unter anderem erweiterte Analysemethoden des PSIglobal zur anwendungsgerechten Ermittlung und Aufbereitung zusätzlicher Kennzahlen (KPI) sowie neu Features etwa zur Integration freier Geodaten vorgestellt.

Erstmals zeigt das Unternehmen auf der LogiMAT 2016 den erweiterten Funktionsumfang im neuen Release 3.5 des bewährten Warehouse Management System PSIwms. Technisch wurde das Standardsystem auf Windows 10 und Java 8 sowie auf Darstellungen mit UHD-Auflösung (4x Full HD) ausgelegt und weitgehend auf die unabhängige, konzernweit ausgerollt Entwicklungs- und Programmierplattform PSI Java Framework (PJF) migriert. Das PJF sorgt für ein einheitliches Produktdesign und dauerhafte Stabilität aller PSI-Systeme. Es erlaubt zudem, neue, innovative Programmfunktionen, Applikationen und Technologien anderer Geschäftseinheiten des Konzerns in die Standardprodukte zu integrieren und diese noch komfortabler zu vernetzen. Damit verfügen etwa Leitstand- und Cockpit-Funktionen des PSIwms jetzt über optimierte Dialogmuster und Statistik-Anzeigen. Überdies stehen mit dem Release 3.5 im Systemstandard unter anderem ein Slot-Management für die Torbelegung, zusätzliche Funktionen für Value Added Services, die Anbindung von Pick-by-Vision sowie ein Leitstand für mobile Endgeräte zur Verfügung. Zudem erfolgte die Integration zentraler Funktionen aus dem Tender Management System der PSI Logistics, mit dem sich Offerten exakt auf das Aufkommen und das logistische Netz zuschneiden und weitgehend automatisiert erstellen lassen.

Für Mobile Operations, den technologischen Wandel von Online zu Mobile, der einerseits sichere Applikationen (Apps) und Nutzeroberflächen für Echtzeit-Prozessmanipulationen und -Zugriffe auf KPI von mobilen Geräten erfordert, andererseits die Einbindung sich selbst organisierender autonomer Transportsysteme (Cyber Physical Systems, CPS) umfasst, zeigt die PSI Logistics auf der LogiMAT ihre IT-Plattform für Mobile Service Solutions (MOSS) mit neuer Online-Variante und Server-Apps für Industrial Browser. Parallel dazu werden die aktuellen Entwicklungsschritte zum Aufbau und zur Absicherung einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur für die Zukunftsprojekte Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0 vorgestellt. In Realisierung sind konkrete Anwendungen mit MOSS-Applikationen für IoT-Chips, die beispielsweise Statuspunkte erkennen und Handling- und Bereitstellungsprozesse sowie ihr Routing durch logistische Netze autark steuern.

Produktseitig rundet die Präsentation neuer Funktionen in den Produktsegmenten des Transport Management Systems PSItms und der PSIairport solutions den Stuttgarter Messeauftritt der PSI Logistics ab. Darüber hinaus können interessierte Besucher sich über die Einbindung von Starkwetterereignissen und Verkehrsdaten in eine proaktive Planung der operativen Supply Chain informieren. Die Ergebnisse des entsprechenden Forschungsprojektes Smart Logistic Grids (SLG) werden im Februar 2016 im Bundeswirtschaftsministerium vorgestellt. Feldversuche konnten belegen, dass sich mit der entsprechenden Leitstand-Technologie Lieferverzögerungen um mehr als 40 Prozent, Ausfall- und Transportkosten um mehr als 20 Prozent und der CO2-Ausstoß noch einmal im einstelligen Prozentbereich reduzieren lassen. Die im Forschungsprojekt gesammelten Erfahrungen übernimmt die PSI Logistics jetzt in die weitere Produktentwicklung des PSIglobal.

„Zukunftsorientierte Forschung wie im SLG, Entwicklungen prozessoptimierender Funktionen, die Einbindung neuester Technologien wie IoT-Chips und die Ausrichtung der Produkte auf maximale Integrationsfähigkeit auch für künftige Technologien unterstreichen die Zukunftsfähigkeit unserer Standardprodukte“, resümiert Dr. Prestifilippo. „Damit bieten die Software-Systeme der PSI Logistics den Anwendern langfristigen Mehrwert sowie ein Höchstmaß an Flexibilität und Investitionssicherheit.“