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Ressourcen erhalten und schützen

Untergrundlockerer der traditionellen Bauform heben den Boden in den Fahrgassen an und füllen diese mit aufgelockertem, gemischten Boden wieder auf. Bei mehrzinkigen Bodenmeißeln soll dieser Lockerungsprozess möglichst auf eine breite Verdichtungszone ausgeweitet werden. Bei zunehmender pflugloser und nicht wendender Bearbeitung empfiehlt sich der Einsatz ganzflächiger Arbeitswerkzeuge. Dafür werden bei Bremer Maschinenbau Paralllockerer entwickelt, die je nach Arbeitszweck individuell ausgestattet werden. Mit einem stabilen, schmal ausgeformten Scharblatt ausgestattet, kann bei tiefer Lockerung leichtzügig, durchlässig und wirkungsvoll gearbeitet werden. Dabei wird das Erdreich in Arbeitstiefen von 25 – 65 cm flächig gerissen, angehoben, gelüftet und wieder abgelegt. Bei dieser Arbeitsmethodik werden Verdichtungen aufgehoben, die Entstehung von Schmierzonen vermieden. Die Oberflächenstruktur  bleibt von diesem Arbeitsvorgang unberührt, eine Vermischung des Bodens findet nicht statt. Beim Durchfluss des Erdmaterials zwischen den verdrallten Schwertblättern entsteht ein Gegendruck. Durch den entstehenden Widerstand zwischen den Parallzinken hebt und senkt sich der Boden wellenförmig, sodass eine fortlaufende Belüftung des Bodenareals entsteht und die Kapillarbildung gefördert wird. Die natürlichen Ressourcen des Bodens bleiben erhalten und werden geschützt.