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Rolls-Royce gewinnt langfristigen Wartungsvertrag für MTU-Motoren in Lumwana-Mine in Sambia

  • Wartungsvertrag mit 13 Jahren Dauer abgeschlossen

  • 30 MTU-Motoren der Baureihe 4000 in Muldenkippern der Kupfermine im Einsatz

Rolls-Royce hat mit dem kanadischen Minenbetreiber Barrick Gold Corporation einen Wartungsvertrag mit einer Dauer von 13 Jahren abgeschlossen. Dieser beinhaltet die regelmäßige Wartung der insgesamt 30 MTU-Motoren der Baureihe 4000, welche in Hitachi-Muldenkippern in der Kupfermine Lumwana in Sambia, im Süden Afrikas, eingesetzt sind. Um einen reibungslosen und schnellen Service zu garantieren, werden mehr als zehn Mitarbeiter von MTU direkt in der Mine stationiert. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.

Dan Gray, Maintenance Manager bei Barrick Gold Corporation in Lumwana, sagt: „Der Minenalltag ist ein hartes Geschäft - für uns und die Motoren. Daher müssen wir uns auf einen reibungslosen Ablauf verlassen können. Um dies zu gewährleisten, haben wir uns für den zuverlässigen Service von MTU entschieden.“ Bernd Krüper, Vice President Industrial Business bei MTU, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Barrick Gold Corporation seit vielen Jahren auf unseren Service in vielen Weltregionen vertraut und wir so unsere gemeinsame Partnerschaft auch in Sambia weiter ausbauen können. Alle 500 Betriebsstunden werden unsere 16-Zylinder-Motoren der Baureihe 4000 gewartet. Um dies bestmöglich sicherzustellen, werden mehr als zehn Service-Mitarbeiter in der Mine vor Ort leben und damit stets zeitnah einsatzfähig sein.“

Die Lumwana-Kupfermine liegt in Sambia, einer der kupferreichsten Regionen der Welt. Hier werden Sulfide abgebaut und mittels einer herkömmlichen Flotationsanlage behandelt, um Kupferkonzentrat zum Schmelzen zu erhalten. Allein im Jahr 2016 wurden in der Lumwana-Mine 271 Millionen Pfund Kupfer abgebaut. Für 2017 erwartet Barrick Gold Corporation eine Förderung von 250 bis 275 Millionen Pfund.

MTU sorgt zudem in weiteren Minen in Sambia für den richtigen Antrieb und Service.

Quelle: Rolls-Royce Holdings plc