2. April 2019, 14:47
Neue Schäumpresse im Werk Litauen in Betrieb genommen
Am 22. März wurde in einer offiziellen Feierstunde die neue Schäumpresse für die Herstellung des Isolationssystems FERROPLAST im litauischen Schmitz Cargobull-Werk in Panev?žys in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage erweitert das Unternehmen die Produktionskapazität von bisher 10 isolierten Fahrzeugen auf 30 Fahrzeuge pro Tag.
„Ob im Lebensmitteltransport von Frisch- oder Tiefkühlware oder von sensiblen Pharmaprodukten, die Kunden profitieren bei dieser Kapazitätserweiterung nicht nur von einer höheren Flexibilität, die sich unter anderem in kürzeren Lieferzeiten auswirkt, sondern auch von mehr Fahrzeugvarianten, die wir mit der neuen Anlage noch länderspezifischer herstellen können“, so Roland Klement, Chief Technical Officer bei Schmitz Cargobull bei der Inbetriebnahme.
Im litauischen Werk werden neben Sattelcurtainsider S.CS und Sattelkoffer S.KO auch Motorwagenkofferaufbauten M.KO für Motorfahrzeuge und Transporter ab 12t sowie Zentralachs-Koffer-Anhänger Z.KO und Koffer-Anhänger A.KO hergestellt. Die zusätzliche Kapazität der neuen Schäumanlage wird vor allem für den weiteren Ausbau des Produktangebotes im Bereich Kofferaufbauten und -anhänger genutzt.
Die Motorwagen-Fahrzeuge mit M.KO Aufbau werden vorwiegend im City-Verteilerbereich und im Nahverkehr eingesetzt. Gerade für diese Fahrzeugaufbauten liefert die neue Schäumanlage noch bessere Isolationseigenschaften. Der gebolzte Hilfsrahmen sorgt für Kompatibilität zu allen führenden Motorwagenherstellern. Die fein abgestimmten Lochbilder im Hilfsrahmen erlauben die kraftschlüssige Verbindung des Aufbaus an den hersteller- und fahrzeugspezifischen Befestigungspunkten. Je nach Aufgabenstellung und Kundenwunsch kann der Aufbau an diverse Längen- und Ladeanforderung angepasst werden. Im ständigen Austausch mit den Kunden entwickelt Schmitz Cargobull seine Transportlösungen kontinuierlich weiter.
Quelle: Schmitz Cargobull AG