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Schwierigsten Bedingungen trotzen

In Kies- und Betonwerken gibt es Strecken zu bewältigen, die für herkömmliche Lastkraftwagen nicht zu schaffen sind. Daher hat die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH, kurz SSK, den Komatsu-Muldenkipper HM300-5 bei Kuhn erworben. Ebenso kommt dort die neue Komatsu-Raupe D61 PX zum Einsatz.

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Die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH ist seit 1971 darauf spezialisiert, mineralische Rohstoffe zu gewinnen und ihre Kunden mit Sand, Kies, Splitt und Beton zu beliefern. Das Familienunternehmen errichtete zahlreiche Kies- und Betonwerke sowie Steinbrüche im gesamten Bundesland Salzburg und beschäftigt circa 200 Mitarbeiter. Beim Standort in Thalgau wird aktuell ein neues Abbaufeld erschlossen. Dazu müssen Humus und Zwischenböden beseitigt werden, um später an das Abbaumaterial gelangen zu können. Die nicht verwertbare Erde wird im Kies- und Betonwerk der SSK in Thalgau für Rekultivierungszwecke eingesetzt. Um in das neu geplante Abbaugebiet zu gelangen, müssen steile Abschnitte über nicht befestigte Strassen bewältigt werden. Herkömmliche Lastkraftwagen stoßen bei diesen Bedingungen an ihre Grenzen. Deshalb hat die SSK kürzlich den knickgelenkten Komatsu-Muldenkipper HM300-5 bei Kuhn erworben.

Leistungsstark

„Wir sind mit der Leistungsfähigkeit, dem Komfort und der einfachen Bedienbarkeit des Muldenkippers sehr zufrieden“, sagt Mathias Ramsauer, Betriebsleiter des Kieswerks in Thalgau. Dank der leistungsstarken Komatsu-Motoren, ihrer konkurrenzlosen Kraft und ihrer innovativen Konzeption transportieren Muldenkipper von Komatsu auch schwere Last einfach und schnell. Mit diesen Geräten ist höchste Sicherheit gewährleistet. Alle Baugruppen, von Getriebe über das Fahrwerk bis hin zu Achsen und Federung, sind auf den Einsatz unter schwierigsten Arbeitsbedingungen ausgerichtet. Um bei den Arbeiten noch rascher voranzukommen, hat die SSK zusätzlich einen Komatsu-Muldenkipper HM300-2 bei der Firma Kuhn gemietet. Beladen werden die beiden Geräte vom Komatsu-Bagger PC240NLC.

Topcon-Steuerung

Die beiden Muldenkipper transportieren den Humus einige hundert Meter weiter, wo dieser für Rekultivierungszwecke ins Gelände eingearbeitet wird. Die Erde fachgerecht verteilt wird dabei von der Komatsu-Schubraupe D61 PX. „Die Raupe verfügt über ein breites Laufwerk – ein sogenanntes Moorlaufwerk. Dieses ist besonders für Arbeiten mit weichen Böden geeignet“, erklärt Mathias Ramsauer. Diese Maschine wurde vergangenen Herbst von der SSK ebenfalls bei Kuhn erworben. Am Standort in Thalgau wird außerdem eine Bodenaushubdeponie betrieben, in welcher die D61 PX folglich zum Einsatz kommen wird. Die Raupe ist mit einer hochmodernen Topcon-Steuerung ausgerüstet. Die Verkabelung sowie die Halterungen befinden sich bereits am Gerät. Noch nicht installiert sind der Computer und die GPS-Empfänger. Es ist geplant, auch diese Komponenten noch hinzuzufügen. Durch diese Topcon-Steuerung können die Pläne direkt auf den Computer in der Maschine übertragen werden. Das System bestimmt ständig die eigene Position und vergleicht diese mit den Plandaten. Der Unterschied zwischen den beiden Angaben wird automatisch über die Maschinenhydraulik ausgeglichen. „Wir haben die Vorrüstung schon genutzt, indem wir uns von Kuhn die restlichen Komponenten ausgeliehen haben. Innerhalb einer Stunde war alles fix und fertig montiert. Bei einer Großbaustelle in Siggerwiesen ist die Topcon-Steuerung also schon für das feine Planieren eingesetzt worden“, so Mathias Ramsauer.

Quelle: KUHN Baumaschinen GmbH