9. Februar 2016, 13:43
Neuentwicklungen untermauern Status als innovativer Vorreiter
Die Bauma steht vor der Türe und im April trifft sich in München wieder das „who is who“ der Branche. Faymonville hebt sich dabei von der Masse ab, denn die präsentierten Fahrzeuge bestechen durch das „gewisse Extra“.
Einen Querschnitt seines Könnens stellt Faymonville auf der Bauma zur Schau (Freigelände Nord, F8/827). Dazu zählt ein CombiMAX-Fahrzeug ausgestattet mit 10 Achsen, einem Add-on-Beam Verlängerungsträger und einem Tiefbett. „Dem Baukasten-System folgend lassen sich mit diesem Exponat zwanzig logische Fahrzeug-Kombinationen zusammenstellen“, erläutert der Produktverantwortliche Rainer Noe die modularen Möglichkeiten. Mehrfach wurde das CombiMAX Konzept bereits mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Optimierung hin zum Maximalen
Ein bewährtes Fahrzeugkonzept ist der zweiachsige MegaMAX-Tiefbettauflieger. In München ist so ein Auflieger mit der Einzelradaufhängung „Twin Axle II“ ausgerüstet, was in Deutschland 12 Tonnen Nutzlast je Achse erlaubt.
Ideal für den Bausektor ist der hydraulisch verbreiterbare MultiMAX-Semi-Tieflader. Erhöhte Sicherheit, verbesserter Komfort und deutlicher Zeitgewinn - so die drei Trümpfe, die diese Option auszeichnen. „Die beidseitige Verbreiterung lässt sich per Fernbedienung stufenlos ausfahren und passgenau der Maschinenbreite des Ladevolumens angleichen (auf maximal 3,2m)“, umschreibt der Produktverantwortliche die Flexibilität.
Ein speziell für den Export außerhalb Europas konzipierter MultiMAX befindet sich ebenfalls auf dem Stand. Auswählbar zwischen drei und neun Achsen erlaubt dieser Auflieger eine höhere Achslast als die zumeist in der EU gefahrene. Selbstverständlich unter Beachtung der ländertypischen Gesetze. „Dank seiner 19,5“-Bereifung entsteht bei diesem zwangs- oder nachlaufgelenkten Semi-Tieflader eine höhere Bodenfreiheit. Dies ist in vielen Regionen der Welt so gewünscht“, erweist sich der MultiMAX für Rainer Noe einmal mehr als echter Allrounder.
Praktische Lösungen und technologische Innovationen
Eine weitere Entwicklungsstufe ist die „light“-Variante des MultiMAX. Die auf der Bauma ausgestellte Version eignet sich speziell für den Transport von Hebe- und Arbeitsbühnen. Sie überrascht dabei mit zahlreichen Optimierungen. „Die Rampen wurden verbessert sowie alle Anfahrtsschrägen optimiert. Die Bedienung für den Fahrer wurde deutlich verbessert. Dazu wurde das Eigengewicht reduziert, die Punktlast in der Ladefläche jedoch weiter erhöht“.
In diese Reihe neuester Entwicklungen gesellt sich ein Achsaggregat des DualMAX hinzu. Dieser Typ wurde für den amerikanischen Markt entwickelt. Das Bauma-Exponat veranschaulicht das „lift&shift“-Prinzip, wonach sich die Spurbreite des DualMAX auch unter Last verbreitern lässt. „So eine System kann durchaus auch interessant für Anwendungen außerhalb Amerikas sein“, steckt für Rainer Noe in dieser Neuentwicklung gehörig Potential.
Auch ein SPMC-Selbstfahrer kann auf der Bauma begutachtet werden. Die Ausführung von Faymonville besitzt dabei die stärkste Antriebsachse auf dem Markt und eine sehr intuitive Bedienerführung.
Die Kurzversion des Beton-Innenladers PrefaMAX ist ein Novum. Wenn das Fahrzeug ausgehend vom Standardlademaß von 9.500mm zusammengeschoben wird (max. um 2400 mm), verbessert sich das Handling und die Wendigkeit enorm. Dieser kurze PrefaMAX ist daher ideal für die Belieferung von Baustellen in engen Innenstädten oder in anspruchsvollen Bergregionen.
Ein Semi-Tieflader der Tochtermarke MAX Trailer rundet derweil das herausragende Angebot von Faymonville auf der Leitmesse Bauma ab.
1 / Faymonville präsentiert auf der Bauma einen Querschnitt seiner neuesten Entwicklungsstufen.
2 / Immer etwas zu entdecken – auch bei der diesjährigen Ausgabe bietet Faymonville seinen Besuchern herausragendes.
Quelle: FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG