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Transporeon Group ist Oracle Gold Partner

Transporeon bindet Speditionen an Oracle Transportation Management an

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Die Transporeon Group, europäischer Marktführer im E-Logistics-Bereich, zählt seit Mitte dieses Jahres zu den „Goldpartnern“ im Partnernetzwerk des internationalen Soft- und Hardware-Herstellers Oracle. Als Gold Partner werden dort Unternehmen bezeichnet, mit denen die Oracle-Kunden und Oracle selbst bevorzugt zusammenarbeiten. „Der Hauptgrund für die Partnerschaft ist, dass sich das Oracle Transportation Management und die Transporeon-Plattform ideal ergänzen“, erklärt Peter Förster, geschäftsführender Gesellschafter der Transporeon Group. „Während Oracle die Prozesse im unternehmensinternen Transport-Management automatisiert und optimiert, ergänzt Transporeon die notwendige Carrier Connectivity durch den einfachen Zugang zu seinem Speditionsnetzwerk.“

Oracle Transportation Management (OTM) zählt aktuell zu den führenden Transport-Management-Systemen auf dem Markt. Es bietet Verladern in Industrie und Handel sowie Frachtdienstleistern eine Reihe wertvoller Funktionen – von der Transport- und Verladeplanung über Tracking und Tracing bis hin zur Frachtkostenabrechnung mit Schnittstellen zu Finanz- und Controlling-Systemen. Zudem unterstützt es bei der Frachtausschreibung. Seit September 2014 ist OTM neben der herkömmlichen „On premise“-Installation beim Verlader auch als flexible Software-as-a-Service -Version aus der Oracle Cloud erhältlich. Nicht eingeschlossen ist dabei jedoch die Anbindung der Transportdienstleister an dieses System.

In der Vergangenheit standen die Unternehmen hier vor der Aufgabe, individuelle Lösungen zu entwickeln. Meist wurde bei den Transportdienstleistern eine EDI-Schnittstelle eingerichtet. „Der Datentransfer über EDI funktioniert hervorragend. Jedoch wirft er zwei grundsätzliche Probleme auf“, berichtet Volkert Gasche, Head of Sales and Marketing bei Transporeon, aus der Praxis. „Erstens müssen die Speditionen zu jedem Verlader eine individuelle EDI-Schnittstelle aufbauen. Das kann sehr schnell sehr komplex und kostspielig werden. Zweitens können und wollen viele Verlader keinen eigenen Support aufbauen, der die Speditionen – womöglich noch mehrsprachig – bei diesem Thema betreut.“

Carrier Connectivity als Erfolgsfaktor

Weil jedoch eine einfache, unkomplizierte Anbindung der Speditionen – die sogenannte Carrier Connectivity – ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes Transport Management System ist, entschieden sich Oracle und Transporeon zu einer engen Zusammenarbeit. Zwischen OTM und der Transporeon-Plattform wurde eine vorkonfigurierte Schnittstelle eingerichtet. Darüber kann beispielsweise ein im OTM erstellter Transportauftrag nahtlos an die Transporeon-Plattform übergeben, dort ausgeschrieben und der beste Transportdienstleister ausgewählt werden. Das Ergebnis fließt zurück in OTM.

„Transporeon ist die größte europäische Carrier-Connectivity-Plattform. Über 40.000 Transportunternehmen in ganz Europa sind es gewohnt, mit unserem System zu arbeiten. Wer OTM mit Transporeon kombiniert, hat den Vorteil, dass er seine Speditionen nicht selbst an OTM anbinden und auch keinen Support leisten muss. Das übernimmt Transporeon – und zwar verladerübergreifend: Eine Spedition kann über das Transporeon-System die Transportaufträge aller angeschlossenen Verlader managen“, erklärt Volkert Gasche. Auch Zeitfensterbuchungen und eine Sendungsverfolgung lassen sich über Transporeon einfach realisieren und in OTM einbinden.

Bei Oracle ist man sehr zufrieden mit der neuen Goldpartnerschaft. „Wir können unseren Kunden jetzt das führende Transport Management System zusammen mit der größten Carrier-Connectivity-Plattform in Europa anbieten. Beide Systeme greifen optimal ineinander“, erklärt Marc Düppe, Specialist Sales Logistic Solutions bei Oracle Deutschland. Vor allem von der neuen Cloud-Version des OTM erwarten sich die Partner eine steigende Nachfrage nach beiden Lösungen. „Viele Cloud-Kunden wollen schnell mit OTM produktiv gehen. Daher wissen sie es zu schätzen, wenn mit Transporeon ein Partner bereitsteht, der ebenfalls über Software-as-a-Service eine rasche, unkomplizierte Anbindung der Speditionen sicherstellt.“ Für die Zukunft planen Oracle und Transporeon weitere gemeinsame Maßnahmen in Vertrieb und Marketing.

Quelle: Transporeon GmbH