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Vorstellung des Marini EvoDryer, die nächste Ausbauasphalt-Generation

Marini EvoDryer
Marini International
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Marini EvoDryer

Bildquelle: Marini

Innovation und technischer Fortschritt sind seit der Patentierung des ersten Recyclingring vor 40 Jahren ein Teil der DNA von Marini. Noch immer ist Marini ungefochtener Marktführer in der Kunst der Technologie „Förderung von Ausbauasphalt in die Trommel“.

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In den letzten Jahren haben ein zunehmend unberechenbareres globales Szenario und die Notwendigkeit für die Kunden krisensicher auf dem Asphaltproduktionssektor agieren zu können, wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Fokus von höchsten RAP-Ausnutzungsraten und der Optimierung von Anlageninvestitionen verschoben hat: mehr Effizienz und Reduzierung von Abgas- und Geruchsemissionen auf ein absolutes Minimum. Heute ist Umweltschutz bei der Gestaltung einer neuen Anlage ein nicht mehr verhandelbarer Faktor und genau deshalb fordern unsere Kunde mehr und mehr Lösungen, die einer umfassenden ökologischen Nachhaltigkeit Vorrang einräumen.

Genau deshalb haben die erfahrenen Ingenieure und Techniker von Marini diese neue Lösung entwickelt, die rundum allen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht wird. Heute ist der Marini EvoDryer die beste Technologie auf dem Markt für die Zuführung von Ausbauasphalt (RAP) in den Recyclingring. Dank ihrer Flexibilität erfüllt diese Lösung die anspruchsvollsten und vielfältigsten Marktanforderungen.

Zu den einzigartigen Merkmalen des Martin EvoDryer gehört die verlängerte Trockentrommel, sodass die Position der Ausbauasphalt-Zuführung hinter der Trocknerflamme verändert werden kann, wodurch sich den Anlagenbetreibern vielseitigere Möglichkeiten bieten. Daher bleibt der Wärmeaustausch der Gesteinskörnung konstant, was wiederum in jeder Betriebssituation einen effizienten Trocknungsprozess gewährleistet. Ein speziell entwickelter „langer“ Brenner mit spezifischer internem Schutz sorgt darüber hinaus nun für die korrekten Position der Flamme in der Trocknertrommel.

Somit ist der Ausbauasphalt-Zuführbereich nun hinter der Flamme angeordnet, sodass sich der Mischbereich hinter dem Zylinder zwischen dem Gestein und dem Ausbauasphalt anordnen lässt. Komplettiert wird die Lösung durch die speziell angefertigten Mischflügel, die das Problem der Klebrigkeit des Ausbauasphalts in der Trocknertrommel beträchtlich verringern.

Dann kann das Ausbauasphalt-Material nach und nach erwärmt werden, ohne nachteilige Einflüsse durch die extrem hohen Temperaturen im Bereich der Flamme. Auf diese Weise lässt sich Restbitumen höchst effizient wiederverwenden, ohne das Risiko von Verbrennung oder den vielen anderen Nachteile der traditionellen und aktuell auf dem Markt angebotenen Trockner (z. B. hohe Emissionen und Geruch. So lässt sich die Qualität des Endproduktes beträchtlich verbessern.

Eine weitere einzigartige und wichtige Verbesserung komplettiert den Marini EvoDryer: der neue EvoDryer-Zylinder, der die Behandlung der im Mischturm erzeugten Rauchgase in den Abführbereich des Mischers ermöglicht. Dieses dedizierte System saugt die am Mischerausgang erzeugten diffusen Emissionen ab und ermöglicht zudem das Management des gesamten Systems, sodass die Turmvertiefung in einer spezifischen Kammer im oberen Teil des Trockners liegt, wodurch diese Emissionen an den Trocknerausgang (hinter dem Brenner) abgeführt werden können. Ein Abweiser im Zylinder optimiert die „Luftstrom“-Emissionen in der Trommel, die dann flammenbehandelt werden, sodass alle organischen Partikel verbrannt werden, wodurch atmosphärische Emissionen und Geruch beträchtlich reduziert werden.

„Es begeistert mich, dass die Asphalt-Community sich nun auf diesen herausragenden Fortschritt auf dem Sektor verlassen kann“, sagte Luca Camprini, Senior Vice President of Sales and Marketing, Fayat Mixing Plants. „Die optimierten Möglichkeiten des Recyclingrings werden nicht nur eine wichtige Rolle beim Umweltschutz spielen, sie werden in der Tat die Anlagenleistung unserer Kunden verbessern, und wir sind wirklich stolz darauf, erneut einen Meilenstein der nächsten Generation im Bereich des Ausbauasphalt-Managements präsentieren zu können.“

Quelle: Marini