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World Efficiency bringt Projekte mit Lösungen für saubere Ressourcen und weniger CO 2 -Belastung zusammen

2015 erließen die UN-Mitgliedsstaaten zwei Texte mit Bedeutung für unsere Zukunft und die unseres Planeten: die Agenda 2030 mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) und das Pariser Übereinkommen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C bis 2100. Die dafür erforderlichen Maßnahmen sind beträchtlich. So erfordert die Beschränkung der Erwärmung auf 1,5 % eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen von 70 % auf 80 % bis 2050 sowie null Emissionen bis zum Jahrhundertende. Auf der ganzen Welt verpflichten sich öffentliche wie private Akteure dazu, die Wirtschaft verantwortungsvoller im Umgang mit Umwelt und Klima zu machen. Einige haben spezifische Bedürfnisse und reagieren mit Projekten, andere warten schon mit Lösungen auf. Es war an der Zeit, die Fachleute aus all diesen Bereichen zusammenzubringen. Und genau das leistet die World Efficiency Solutions mit ihrem neuen Ansatz, eine Online-Plattform, die Teilnahme an der Klimakonferenz COP23 und den dreitägigen Treff in Paris im Dezember 2017 zu kombinieren.

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Die 2015 im Vorfeld zur COP21 eingeführte World Efficiency Solutions nimmt dieses Jahr neue Gestalt an. Die Veranstalter möchten Wirtschaftsakteure für saubere Ressourcen und weniger CO 2 - Belastung − Konzerne, KMUs, Start-ups, regionale und nationale Behörden, Geldgeber und Organisationen − zusammenbringen, um zur Entstehung von Partnerschaften und Geschäftsmöglichkeiten unter diesen Experten beizutragen, mithin zur Schaffung eines internationalen Marktplatzes, der imstande ist, die Wirtschaft zu verändern. Und zwar durch sich ergänzende Ansätze: eine Online-Plattform, eine Teilnahme an der COP23 in Bonn und eine Veranstaltung in Paris.

Projekte und Lösungen zusammenbringen − gemeinsam die Energiewende durchbringen

Die World Efficiency Solutions hat es sich zum Ziel gesetzt, Projekte der Gebietskörperschaften und Unternehmen, die ihren Ressourcen- und CO 2 -Verbrauch reduzieren möchten, mit bereits vorhandenen Lösungen zusammenzubringen und aufeinander abzustimmen. Diese Projekte und Lösungen betreffen fünf Bereiche: saubere und zugängliche Energie − verantwortungsbewusstes Herstellen und Konsumieren − nachhaltige Städte und Regionen − grüne Infrastruktur und Mobilität –Management der natürlichen Ressourcen.

Vor diesem Hintergrund können auf der Plattform WEConnect alle Fachleute ab sofort die am besten zu ihren Bedürfnissen passenden Akteure finden und Kontakt aufnehmen. So findet ein Kommunalpolitiker, der seinen Energie- und Wasserverbrauch optimieren oder seine städtische Logistik verbessern möchte, hier beispielsweise die geeignetsten personellen, technischen und finanziellen Ressourcen für den Fortschritt seines Projekts. Das Gleiche gilt für einen Industrieunternehmer, der seine Energieströme oder die Auswirkungen seiner Prozesse komplett unter Kontrolle bringen will, oder auch den Investor, der förderliche Innovationen für die Zukunft seines Betriebes identifizieren möchte.

Ein dreitätiger Treff steht ebenfalls vom 12. bis 14. Dezember in Paris auf dem Programm: die World Efficiency Solutions Paris 2017. Dieser europa- und weltweit einmalige Treff bietet ein internationales Gipfeltreffen in Partnerschaft mit World Climate Ltd, einen Showroom für Innovationen, eine Ausstellung sowie Workshopreihen für neue Anwendungen und Vorgehensweisen für die laufende Energiewende. Der Treff, der die auf der COP23 in Bonn hervorgebrachten Fortschritte heranzieht, an der WE als Mitveranstalter des World Climate Summit teilnimmt, hält zusammen mit seinen Partnern ein abwechslungsreiches Programm und viele Networking-Möglichkeiten bereit. Eine aufstrebende Gemeinschaft Seit mehreren Monaten präsentiert das WE-Team sein Konzept in diversen Regionen der Welt und identifiziert dabei zu seinen Zielen passende Projektträger. Unter der World Efficiency Solutions haben sich daher schon Akteure aus der ganzen Welt zusammengeschlossen: institutionelle Akteure (Ministerien, staatliche Agenturen wie Ademe, UN Environment, ICLEI, WGBC, Alliance HQE-GBC France, C40), Regionen und Provinzen (Alberta, Gaspésie, Lombardei, Bretagne, Hauts-de- France …), Städte (San Francisco, Santa Monica, Boston, Belo Horizonte, Amsterdam, Rotterdam, Kopenhagen, Saerbeck, Essen, Berlin, Kopenhagen, Brüssel, Paris, Lyon, Mailand…), Unternehmen verschiedenster Größen, Netzwerke (Cleantech Open, Pexe…) und spezialisierte Thinktanks (Shift Project…).

Diverse Beiträge sind schon vorgesehen: mit Paul Simpson, CEO CDP; André Schneider, CEO Geneva Airport; Per Boersgaard, Koordinator für Partnerschaften und Kooperationen von Kopenhagen; HRH Princess Abze Djigma, CEO Abze Solar; Simon Upton, Direktor des OECD-Umweltdirektorats; Graciela Chichinisky, CEO und Mitbegründerin von Global Thermostat.

Quelle: Promosalons Deutschland/ IMF GmbH