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ZF MT-F 3000: Für höchste Belastungen im Stapler

Der Technologieführer ZF hat seine bewährten Achsbaureihen auf Systemanwendungen im Bereich Material Handling ausgeweitet. Die neue Baureihe MT-F 3000 startet mit zwei Achstypen MT-F 3065 und MT-F 3070 und bietet maßge-schneiderte Technologie speziell für den Staplermarkt. Diese neuen Achstypen bieten höchste Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit für extrem anspruchsvolle Anwendungen. Durch die kompakten Einbaumaße dieser Achstypen wird die Integration in das Fahrzeug vereinfacht.

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Die neuen Achssysteme verwenden die bewährten, robusten Driveline-Komponenten der Baumaschinen-Anwendungen. Die optimierten Achsstrukturen sind selbst für extremste Bedingungen geeignet. Die Betriebsbremse ist eine nasse Lamellenbremse mit hoher Leistungsfähigkeit. Durch eine aktive, integrierte Ölkühlung wird eine sehr hohe Standfestigkeit und Gebrauchsdauer erreicht. Eine SAHR Parkbremse ist ebenfalls integriert. Die Achse ist mit unterschiedlichen Felgenlochkreisen für Vollgummi- und Luft-reifen als Einzel- oder Doppelbereifung verfügbar.

Zusammen mit dem ZF ERGOPOWER „S“ – 2/3 WG 94 – ergibt sich ein optimal abgestimmtes Driveline-System für Class IV und Class V Fahrzeuge dieser Leistungsklasse.

Das hohe Leistungsgewicht ist, wie auch andere konstruktive Merkmale der neuen Achse, ein aktiver Beitrag zur Ressourcen-schonung. So war die Reduzierung der Verlustleistung, d.h. die Steigerung des Wirkungsgrades ebenfalls ein maßgebliches Ziel bei der Festlegung des Designkonzepts. Mit vielen Detailmaßnahmen wurde dem Megatrend Kraftstoffeinsparung als wichtigem Entwicklungsziel Rechnung getragen.

Vorteile der ZF Achstechnologie:

  • Verwendung bewährter Driveline-Komponenten aus der Baumaschinen-Anwendung
  • Niedrige Verlustleistung und damit geringer Kraftstoffverbrauch
  • Gemeinsamer Ölhaushalt im System Getriebe-Achse garantiert effektive Ölkühlung und damit ein ausgeglichenes niedriges Temperaturniveau im gesamten Antriebssystem
  • Zusammen mit dem optimierten Ölhaushalt zwischen Achsmittelteil, Bremse und Achsbrücke führt das zu einem homogenen Temperaturniveau und mit dem niedrigen Temperaturlevel zu längeren Ölwechselintervallen
  • Negative SAHR-Parkbremse die zur Integration in das Drive-Management und für automatischen Zuschaltung geeignet ist
  • Durch Modulbauweise ist eine individuelle Adaption an Fahrzeugrahmen, Mastlagerung und Spurweite maßgeblich über die Achsbrücke möglich

Quelle: ZF Friedrichshafen AG