Filter
Zurück

Zwischen Menschen und Ma-schinen

Oppermann und Fuss hat auf der Bauma 2013 gemeinsam mit Partnerunternehmen einmal mehr die Strategie der Kundennähe unterstrichen

Anzeige

Wer - wie der Spezialist für mobile Brech- und Siebanlagen Oppermann und Fuss - über Branchen-Erfahrung aus über 35 Jahren verfügt, kann ein Großereignis wie die Bauma 2013 richtig einschätzen und für seine strategische Ausrichtung nutzen. Gemeinsam mit den renommierten Herstellern Keestrack und Sandvik hat sich der Quickborner Händler und Vermieter vorgenommen, den Stammkunden und den Fachbesuchern aus aller Welt innovative und effiziente Lösungen sowie attraktive und flexible Mietkonzepte näher zu bringen. Die Erwartungen sind in München mehr als erfüllt worden.

Trommelfeuer bei Sandvik

So wie das Trommelfeuer am Sandvik-Stand nicht zu überhören war, so waren auch die innovativen Neuheiten nicht zu übersehen. Auch wenn das Interesse der Besucher allen Themenschwerpunkten der Aufbereitung und des Recyclings galt, stand insbesondere die neue Sandvik-Prallmühle QI441 mit der patentierten PriSec-Technologie im Fokus. Die Maschine der Klasse ab 40 Tonnen lässt sich schnell vom Vor- zum Nachbrecher umrüsten und gewährleistet damit hohe Leistungen bei einem großen Produktspektrum.

Auch die neue Grobstücksiebanlage QE341 ist für den harten Recycling- oder Gewinnungseinsatz ausgelegt. Als wichtige Ergänzung der neuen 1er-Baureihe von Sandvik wurde der kompakte Backenbrecher QJ341 vorgestellt. Die Anlage eignet sich für Wechseleinsätze im Recyclingbereich, verfügt aber mit rund 500 Tonnen Stundenleistung auch über ausreichende Kapazität für den Steinbruchbetrieb.

Michael Brookshaw, Distributor Manager EMEA bei Sandvik Construction Mobile Crushers and Screens, betonte, dass die seit rund fünf Jahren bestehende intensive Kooperation mit Oppermann und Fuss keineswegs eine Einbahnstraße sei. Brookshaw und Oppermann kennen sich persönlich schon seit mehr als 20 Jahren, so dass die Basis für eine gute Zusammenarbeit gegeben ist. Für einen Hersteller sei - so der Sandvik-Vertreter - das A und O einer Geschäftsbeziehung das gegenseitige Vertrauen und der Respekt - Kriterien, die in dieser Partnerschaft durchaus vorhanden sind. Erfreulich sei, dass die Quickborner nicht nur in Norddeutschland, sondern inzwischen auch im süddeutschen Raum erfolgreich aktiv sind und neben Kunden aus Recyclingunternehmen, Sand- und Kiesgruben auch immer mehr Betreiber von Steinbrüchen für sich gewinnen.

Am Sandvik-Stand waren neben den Gastgebern auch Mitarbeiter aus dem Team von Oppermann und Fuss anzutreffen, darunter Eric Frensel und Franz Bader. Letzterer hat gemeinsam mit dem Verkaufsleiter aus Bayern, Harald Weber, viele Stammkunden begrüßen dürfen.

Wie gut das Sandvik-Topmodell vom Typ QI440 bereits bei seiner ersten Präsentation bei den Kunden ankam, hat der norddeutsche Gebietsverkaufsleiter Eric S. Frensel feststellen können. Er verriet, dass beispielsweise das Gütersloher Abbruchunternehmen Hagedorn die Bauma dafür genutzt hat, um gleich zwei der neuen Prallbrecher zu erwerben.

Technik-Highlights bei Keestrack

Bekanntlich hat Oppermann und Fuss den exklusiven Deutschland-Vertrieb für Keestrack-Anlagen übernommen. Verständlich, dass ein Teil des Quickborner Berater- und Verkaufsteams auch in München am Keestrack-Stand im Einsatz war.

Zu den Highlights, mit denen der belgische Hersteller die Besucher beeindruckt hat, gehörten u.a. zwei Neuheiten aus dem Bereich der auf Dualpowersystemen beruhenden Innovationen. Es ging dabei um den „grünen“ elektrischen Alternativantrieb mit der Bezeichnung Eco-Drive, den Keestrack bereits im Vorjahr bei Explorer Siebmaschinen eingeführt hat. Diesmal wurden die elektrisch betriebene Novum Siebmaschine und der elektrisch betriebene Prallbrecher Destroyer 1313 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wie Keestrack-Präsident Kees Hoogendoorn verriet, will man mit diesen Innovationen nicht nur einfach dem ökologischen Trend folgen und einen Mehrwert für die Umwelt schaffen, sondern auch die Kosteneffizienz der alternativ betriebenen Sieb- und Brechmaschinen deutlich steigern.

Guter Nachfrage erfreute sich auch der neue Destroyer 1011 mit aufgebautem Sieb und Überkornrückführung, der sich in der 30 Tonnen-Klasse aufhält. Mit nur 29.700 kg voll ausgestattet mit Magnetband, Nachsieb und Rückführband ist die Anlage für viele Anwendungen einsetzbar. Die geringen Transportabmessungen und eine Kapazität von 200 Tonnen pro Stunde machen ihn zu einem kompakten hochwertigen Prallbrecher.

Übrigens: Betreiber von Kompaktrecyclern konnten in München von einem speziell zugeschnittenen Inzahlungnahme-Programm aus dem Hause Oppermann und Fuss profitieren, das den Tausch in einen neuen Prallbrecher Keestrack Destroyer 1011 begünstigte.

Was die Oppermann und Fuss-Mitarbeiter den Besuchern am Keestrack-Stand vermittelten, waren zum einen die technischen Besonderheiten und die hohe Qualität der Anlagen, zum anderen die große Benutzer- und Wartungsfreundlichkeit. Ein weiteres gutes Verkaufsargument war auch diesmal die Kompaktheit der Maschinen unter 30 Tonnen, die ohne Sondergenehmigung transportiert werden können. Nicht zuletzt ging es auch hier um Informationen zum umfangreichen Mietpark, den das Unternehmen sowohl in Norddeutschland wie inzwischen auch in Süddeutschland betreibt.

Fazit: Geschäftsführer Peter Oppermann resümiert: „Die Messestände von Sandvik und Keestrack, bei denen unser Team kräftig mitwirkte, waren durchweg sehr gut besucht. Wir konnten überwiegend Stammkunden begrüßen, da wir ja durch unser großes Team immer nahe an den Anwendern sind. Schließlich ist Kundennähe einer unser strategischen Leitgedanken. Wir begegneten aber auch zahlreichen Interessenten, die nicht nur nach den Anlagen, sondern auch nach unseren Servicepaketen und Mietangeboten fragten. Es ging u.a. auch um den Themenschwerpunkt der Elektrifizierung von Recyclinganlagen, bei dem wir mit den neuen Maschinen von Keestrack punkten konnten.

Nun sind wir dabei, die auf der Bauma vereinbarten Folgetermine zu organisieren, so das wir uns mit den Kunden gezielt über bevorstehende Projekte unterhalten können.“