2019 - ein Jahr der Wetter-Extreme und politischen Veränderungen

Was ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns! Unsicherheit war das größte Problem, insbesondere politisch, wodurch die langfristige Geschäftsplanung beinahe unmöglich geworden ist. Viele Meetings und Sitzungen sind ohne wirkliche Ergebnisse ausgegangen. Wie auch immer, zu hinterfragen was man wie macht, hat auch dazu geführt einige Bereiche aufzuzeigen, in denen wir jetzt Veränderungen angehen werden. Vielleicht war diese Zeit also doch nicht verschwendet! 

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Wir hoffen, dass wir nun eine klare Richtung haben und egal wie Ihre politische Sicht ist, wir können zu mindestens jetzt auf Grundlage fester Beschlüsse die Entwicklung des Unternehmens planen. Eins ist mal sicher- das Sprichwort „Wo sich etwas ändert, gibt es Chancen“ wird sicherlich zutreffend sein in den nächsten Wochen und Monaten.

Hier auf der Claydon Farm sehen die Dinge etwas besser aus, jetzt wo der Winterweizen aufläuft. Der Raps sieht gut aus, obwohl der Rapserdfloh alles dagegen unternommen hat. Es hat sich wieder gezeigt, dass die Direktsaat in die unbearbeitete Stoppel, wo noch genug Feuchtigkeit vorhanden war, in Kombination mit einem frühen Saattermin, dem Raps ein schnellen Start ermöglicht hat. So konnte er dem Rapserdfloh zügig wegwachsen.  Dies haben wir nun zum zweiten Mal feststellen können und es scheint, dass der Schlüssel zum Erfolg die konservierte Feuchtigkeit und die exzellente Bodengesundheit sind. Dies ermöglicht dem Raps ein schnelles und tiefes Wurzeln.

Obwohl das Wetter hier in West Suffolk dicht gemacht hat, bevor wir mit der Weizenaussaat beginnen konnten, war der Zustand der Flächen gut, was es eine Befahrbarkeit der Flächen ohne größere Probleme ermöglicht hat.   Dies ist der Beweis für das Opti-Till System und dafür wie unsere Böden es uns ermöglichen in weniger als nicht optimalen Bedingungen zu arbeiten, ohne die Struktur zu zerstören.

Wir hatten Glück mit der Menge an Niederschlägen hier. Wir fühlen mit denen unter Ihnen, die unter den extremen Bedingungen dieses Jahr zu leiden hatten.  Die Niederschlagsmenge in den letzten beiden Monaten war für unsere Region hoch, eigentlich ist es einer der trockensten Gebiete im Land. Oktober 59,2mm, November 37,8mm und Dezember 49.2mm zum jetzigen Zeitpunkt. Die Bodentemperatur liegt zur Zeit bei 7,2 Grad in 30cm und 60cm tiefe. Wir müssen im Frühjahr noch Ackerbohnen und Hafer säen und unsere Ackerbaustrategie ist „up to date“.

Es ist unglaublich, dass manche Länder noch immer dringend Regen benötigen, besonders im Osten und Süden Europas. Litauen zum Beispiel (was „Land des Regens“ bedeutet), hat zwei Dürrejahre erlebt. Genau wie Australien und weite Teile des Ostens von Deutschland, besonders südlich von Berlin. Das ist quasi das genaue Gegenteil von Nord- und Nordwestdeutschland wo die Bedingungen ähnlich zu denen in Nord- und Central UK, Italien und sud Frankreich waren.

Was uns freut ist, dass über alle Märkte verteilt, die Claydon Bestände gut und kräftig wachsen.  Das sorgt für enormes Interesse an dem Claydon Opti-Till System und im vergangenen November hatten wir die beste Agritechnica in der Firmengeschichte.