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Effizienter Dauerläufer

Spitzenleistung ist nicht immer alles – Ausdauer und Effizienz sind gerade dann gefragt, wenn es um die Siebung schwieriger Materialien geht. Genau aus diesem Grund hat sich die BSR Bodensanierung Recycling GmbH für eine neue Cribus 3800 entschieden. Dass es für die BSR bereits die zweite ist, macht die Geschichte umso interessanter.

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„Am Schellenberg“, so nennt sich der Standort der in Ingolstadt beheimateten BSR Bodensanierung Recycling GmbH, die hier unweit von Neuhof eine Recyclinganlage betreibt. Seit dem Jahr 2000 ist der Betriebsleiter, Herr Michael Kilian bei der BSR tätig und gemeinsam mit seinem Kollegen und Mitarbeiter Mirko Schröter, der seit fünf Jahren im Unternehmen arbeitet, managt er die nicht immer einfache Aufgabenstellung, nämlich die Aufbereitung von Straßenkehricht. Dass die Aufbereitung nicht ganz einfach ist, versteht sich von selbst, und genau dafür wurde mit Hilfe der Technik von Komptech ein idealer Weg gefunden. Dies belegt auch Herr Kilian mit den Worten: „Wegen der hohen Stör- und auch Schadstoffbelastung darf die Aufbereitung nicht zu kompliziert sein. Andererseits wollen wir möglichst viel zurückgewinnen und wenig entsorgen. Trotz der hohen Auflagen bei den Untersuchungen des Materials haben wir den Anspruch, ein möglichst homogenes Produkt zu erzielen, das im Deponiebereich wieder sinnvoll eingesetzt werden kann. Und da verlassen wir uns auf die Siebtechnik von Komptech und auf unsere Cribus!“

Cribus zum Zweiten

Die Vorgängerin steht auch noch auf dem Gelände. „Der Austausch passt genau“, so Michael Kilian: „Wir haben mit der 3800 E hervorragende Erfahrungen gesammelt, auch beim Einsatz mit dem schweren Straßenkehricht. Jetzt hat sie rund 4000 Stunden auf dem Buckel, Komptech hat uns ein tolles Rücknahmeangebot gemacht und zugleich die Erfahrungen, die wir mit der alten Cribus gemacht haben, in die neue Maschine mit einfließen lassen.“

Geringe Energiekosten

Die technischen Highlights der Cribus 3800 sprechen allein schon für sich: Der große Trommeldurchmesser mit 2200 mm, die effektive Sieblänge von 5500 mm und der große Abstand zwischen Trommel und Seitenwänden gewährleisten ein störungsfreies Absieben, was in Verbindung mit dem stabilen Rahmenbau die Maschine auch bei sehr schwerem Material nicht in die „Knie gehen“ lässt. Der Trommelantrieb mit Reibrädern, die Antischlupfregelung wie auch der optimale Wartungszugang sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Und schließlich verspricht der elektrische Antrieb über den direkten Zugang zum Netz oder den Dieselgenerator bis zu 75 Prozent niedrigere Energiekosten. Michael Kilian hat natürlich den praktischen Einsatz vor Augen: „Bei der Aufbereitung des Straßenkehrichts sieben wir zwei Mal ab. Nach der Anlieferung wird bei 15 Millimeter zunächst die Mineralik abgetrennt, der Überlauf geht in die Kompostierung. Nach rund sechs bis acht Wochen erfolgt dann die Absiebung des Komposts bei 10 Millimeter. Dort wird auch ein Stonefex eingesetzt, der natürlich für die Entfernung der noch vorhandenen steinigen Anteile unersetzlich ist. Auch das passt hervorragend.“

Besonders vielseitig

Die neue Cribus 3800 wurde natürlich in einigen Belangen exakt auf die Erfordernisse der BSR bei der Verarbeitung des Straßenkehrichts zugeschnitten. Michael Kilian und Mirko Schröter sind sich sicher, dass ihre neue Cribus „unschlagbar“ sein wird. „Ab und zu siebt sie im Lohneinsatz auch Holzhackgut- da tun sich manch andere schwer, für uns ist das ein Kinderspiel!“ Man merkt, das ist ein Team, das auch bei schwierigen Aufgabenstellungen unbedingt zusammenhält - und die Cribus 3800 ist dabei ein gleichberechtigter Partner.