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Gebrüder Weiss transportiert Experimente für Raketenmission der Swedish Space Corporation

Mit an Bord der Rakete wird unter anderem das Fortis-Modul (Mitte) sein, welches 13 Uhren in der Schwerelosigkeit untersucht. Am Projekt beteiligt: (v.l.n.r): Marcel Giger (Operations Manager, Fortis), Andreas Bentele (Marketing Manager, Fortis), Stefan Krämer (Program Manager, SubOrbital Express, SSC), Jupp Philipp (Inhaber und Geschäftsführer, Fortis), Oscar Löfgren (Maschinenbauingenieur, SSC), Christos Tolis (Systemingenieur, SSC).
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Mit an Bord der Rakete wird unter anderem das Fortis-Modul (Mitte) sein, welches 13 Uhren in der Schwerelosigkeit untersucht. Am Projekt beteiligt: (v.l.n.r): Marcel Giger (Operations Manager, Fortis), Andreas Bentele (Marketing Manager, Fortis), Stefan Krämer (Program Manager, SubOrbital Express, SSC), Jupp Philipp (Inhaber und Geschäftsführer, Fortis), Oscar Löfgren (Maschinenbauingenieur, SSC), Christos Tolis (Systemingenieur, SSC).

Bildquelle: Gebrüder Weiss

Wissenschaftliche Versuche in der Schwerelosigkeit stehen im Mittelpunkt der Mission in Nordschweden

Das internationale Transportunternehmen Gebrüder Weiss ist offizieller Logistikpartner für die Raketenmission SubOrbital Express der Swedish Space Corporation (SSC) und transportiert hierfür zwölf wissenschaftliche Experimente nach Kiruna in Nordschweden. Von 14. bis 24. November führt die SSC an der Raketenbasis Esrange nahe Kiruna die Mission „SubOrbital Express 3 (S1X-3M15)“ durch, bei welcher die Experimente in den Weltraum geflogen und deren Verhalten in der Schwerelosigkeit untersucht werden. Ziel ist es, Erkenntnisse für die Forschung und die Arbeit von Astronautinnen und Astronauten im Weltall zu gewinnen.

„Als Swedish Space Corporation ermöglichen wir Weltraumforschung für internationale Universitäten, Forschungsteams und Start-ups. Viele der Experimente haben direkte Auswirkungen auf die Wissenschaft und können damit die ganze Welt beeinflussen“, sagt Stefan Krämer, Program Manager für SubOrbital Express, Swedish Space Corporation. Die Logistik spielt für die Durchführung des Projekts ebenfalls eine wichtige Rolle: „Es ist entscheidend, dass das Equipment pünktlich und vor allem sicher zur Raketenbasis gebracht wird. Mit Gebrüder Weiss setzen wir auf einen Logistikpartner, dem wir vertrauen können“, sagt Krämer.

Stefan Krämer, Programm Manager für SubOrbital Express, Swedish Space Corporation<br>BILDQUELLE: Gebrüder Weiss

Frank Haas, Head of Corporate Brand Strategy & Communications bei Gebrüder Weiss: „Wir unterstützen die Swedish Space Corporation mit unserem Logistik Know-how und möchten damit zur Weiterentwicklung der Raumfahrt beitragen. Zukunftsweisende Mobilitätsprojekte wie die Raketenmission spielen für Gebrüder Weiss eine zentrale Rolle.“ Bereits vergangenes Jahr hatte Gebrüder Weiss seine Logistikerfahrung bei der Simulation einer astronautischen Marsmission in Israel unter Beweis gestellt.

Frank Haas, Head of Corporate Brand Strategy & Communications bei Gebrüder Weiss<br>BILDQUELLE: Gebrüder Weiss

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Über die Mission „SubOrbital Express 3“

Halten Uhren den Beschleunigungen und Vibrationen eines Raketenstarts Stand? Wie kann die Gesundheit von Astronaut*innen im Weltall besser überwacht werden? Wie verhalten sich Zellen im Körper, wenn man ihnen die Schwerkraft nimmt? Um diese und weitere Tests in der Schwerelosigkeit, die von Forschungsteams aus Australien, Costa Rica, Portugal, Italien, Liechtenstein, Deutschland, der Schweiz, Belgien und Schweden stammen, geht es bei der 15. Raketenmission des SSC.

Gebrüder Weiss organisiert den Transport der Experimente vom SSC-Hauptsitz in Solna bei Stockholm ins 1.200 Kilometer entfernte Kiruna in Nordschweden. Am 22. November werden die Versuche von der Raketenbasis in Esrange aus in den Weltraum geschickt. Durch die parabelförmige Flugbahn kommt es zu einer Schwerelosigkeit von sechs Minuten. Anschließend landen die Experimente in einem unbewohnten Gebiet nördlich von Esrange. Von dort werden sie mit einem Helikopter zurück zur Basis gebracht und anschließend von den Forscher*innen ausgewertet.

Quelle: Gebrüder Weiss