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Scania bietet das umfangreichste Programm schwerer Lastwagen im Markt

Dank des bewährten modularen Baukastensystems von Scania sind Kunden in der Lage, auf Basis von Millionen von Spezifikationen und Optionen die Anforderungen an das eigene Fahrzeug genauestens zu definieren, damit es perfekt auf das individuelle Transportprofil zugeschnitten ist. Kraftstoffverbrauch, Verfügbarkeit und robuste Technik sind bei Scania seit jeher Top-Prioritäten bei der Entwicklung neuer Systeme und Komponenten. Auch die
Attraktivität für den Fahrer steht bei der Entwicklungsarbeit im Vordergrund und gilt als eine Stärke von Scania. Beispiele sind das intelligente automatisierte Schalten, das exakt angepasst ist an den harten Einsatz im Gelände, sowie leicht zu handhabende Bedienungselemente, die auch unter schwierigsten Bedingungen ein sicheres Vorwärtskommen garantieren.

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Drei Fahrerhausprogramme für alle Aufgaben
Die kompakte P-Serie bietet zusätzlichen Platz für den Aufbau, kombiniert mit besonders komfortablem Ein- und Aussteigen. Verfügbar in Kombination mit Motorleistungen bis zu 440 PS und 2.300 Nm.

Die größere G-Serie ist geeignet für Bau- und Anlagentransporte, aber auch für andere Transportaufgaben. Verfügbar in Kombination mit Motorleistungen bis zu 480 PS und 2.500 Nm.

Die R-Serie bietet ultimatives Raumgefühl und höchsten Komfort, erlaubt auch die Unterbringung des legendären V8-Motors von Scania. In Kombination mit Motorleistungen bis zu 730 PS und 3.500 Nm.

Geländefahrzeuge nach Maß

Die Geländefahrzeuge von Scania der P- und G-Serie beeindrucken durch robuste Technologie, die ein Maximum an Mobilität und Verfügbarkeit auch im harten Einsatz im Gelände gewährleistet.

Der stabile Stahlstoßfänger ermöglicht einen Böschungswinkel von 25 Grad und steht um 135 mm vor, so dass er das Fahrerhaus vor kleineren Schäden schützt. Dieser Stoßfänger verfügt über eine separate Aufhängung, ohne Verbindung mit anderen Komponenten, die im Falle eines härteren Aufpralls Schaden nehmen könnten. Aufgrund dieser separaten Aufhängung reduziert sich der Reparaturbedarf und erhöht sich die Verfügbarkeit des Scania.

Die Abschleppöse ist für eine Kapazität von 350 kN (35 t) ausgelegt, so dass in entsprechenden Situationen das Fahrzeug abgeschleppt werden kann, ohne es vorher zu entladen. Eine Schutzplatte verläuft vom Stoßfänger aus nach hinten, um den unteren Teil des Ladeluftkühlers, des Kühlers sowie den vorderen Teil der Ölwanne zu schützen.

Oben auf dem Stoßfänger ist eine breite rutschsichere Trittstufe vorhanden, an die man über eine ausklappbare Stufe unterhalb der Abschleppöse herankommt. An zwei stabilen Haltegriffen an den horizontalen Lamellen des Kühlergrills kann sich der Fahrer für die Reinigung der Frontscheibe festhalten.

Modellprogramm von Scania



Das kurze Fahrerhaus ist für alle Aufgaben ideal, bei denen es auf maximalen Laderaum ankommt. Diese Ausführung ist besonders kompakt. Das mittellange Fahrerhaus bietet Ablagen hinter den Sitzen und erlaubt den Einbau einer darunter ein Flachdach als niedriges Fahrerhaus, das zusätzlichen Platz lässt für den Aufbau oberhalb des Fahrerhauses. Mannschaftsfahrerhäuser sowie Low-Entry-Fahrerhäuser sind für weitere Anwendungen verfügbar.

Modellprogramm von Scania für den Baustelleneinsatz



Spezialfahrerhäuser
Zusätzlich zu den serienmäßigen Fahrerhäusern der P-Serie bietet Scania auf vielen Märkten eine Reihe von Mannschaftsfahrerhäusern an, sogenannte CrewCabs, die wiederum in zwei Längen lieferbar sind, und ideal sind für den Einsatz z. B. bei Rettungsdiensten und Feuerwehren. Das Scania CrewCab wird komplett ab Werk geliefert und erlaubt alle weiteren Aufbauarbeiten ohne jegliche Verzögerung.

Low-Entry-Fahrerhäuser sind in drei verschiedenen Dachhöhen verfügbar und ideal für den Einsatz im städtischen Verteilerverkehr, für Entsorgungstransporte, Straßenreinigung sowie andere Aufgaben der öffentlichen Hand.

Hochleistungsmotoren in Modulbauweise für sämtliche Einsatzbedingungen Scania entwickelt Motoren für alle Einsatzzwecke in einem einheitlichen Prozess mithilfe der gleichen Basismotoren, der gleichen Motorarchitektur sowie mit einer großen Anzahl gemeinsamer Komponenten und Zusatzsysteme. Darüber hinaus sorgt die Strategie von Scania, nämlich alle Motormanagementsysteme im eigenen Hause zu entwickeln, für hervorragende Flexibilität und die Möglichkeit, die Motorleistung individuellen Anwendungen anzupassen.

Das Motorenprogramm umfasst alle Emissionsstufen von Euro 3 bis Euro 6. Die Euro-6-Technologie von Scania erlaubt den Einbau sämtlicher Systeme für die Abgasnachbehandlung in dem kompakten Schalldämpfer, der die gleichen Abmessungen aufweist wie die Ausführung für andere Emissionsstufen - und daher ohne Konstruktionsänderung durchzuführen ist. Dies bedeutet für den Unternehmer enorme Vorteile, da der Schalldämpfer den am Fahrgestell verfügbaren Platz für den Aufbau in keinerlei Weise beeinträchtigt.

Unabhängig von der jeweiligen Motorgröße ist die Motorleistung herausragend – mit außergewöhnlich hohem Drehmoment, das bereits ab 1.000 U/min verfügbar ist und demzufolge ein Höchstmaß an Fahrbarkeit garantiert. Geringer Kraftstoffverbrauch, lange Haltbarkeit und hohe Verfügbarkeit sind weitere Stärken von Scania.



Darüber hinaus bietet Scania das umfassendste Programm an Motoren für alternative Kraftstoffe – einschließlich Versionen, die mit bis zu 100 % Biodiesel gefahren werden können sowie Motoren, die für Bio- und Erdgas, aber auch Bioethanol, angepasst sind.

Das komplette Motorenprogramm wird spätestens dann verfügbar sein, wenn Euro 6 in Kraft tritt – also am 31. Dezember 2013:

Scania Getriebe – hart im Nehmen
Scania Getriebe basieren ebenfalls auf einem modularen Design, bei dem sich die einzelnen Getriebeteile in unterschiedlicher Art und Weise miteinander kombinieren lassen. Daraus ergibt sich für jedes Anwendungsprofil das optimale Getriebe. Dieses Modulkonzept erleichtert Reparaturen sowie die Teileversorgung und trägt dazu bei, dass jeder Scania Techniker mit sämtlichen Getrieben vertraut ist.

Zum Getriebeprogramm gehören 8-, 8+1-, 12- sowie 12+2-Gang-Getriebe mit der Option eines integrierten Retarders und automatisierter Schaltung. Die 8+1- und 12+2-Gang-Getriebe sind mit Kriechgängen ausgestattet, die für maximales Vorwärtskommen auch im Gelände sowie hohe Zugkraft beim langsamen Rangieren sorgen.

Ein Overdrive ist für 12+2-Ganggetriebe verfügbar und bietet die Möglichkeit, die Marschdrehzahl zu senken und damit Kraftstoff zu sparen. Dieser Overdrive dient auch dazu, das hohe Drehmoment, das die stärksten V8-Triebwerke von Scania produzieren, auf die Straße zu bringen.

Automatikgetriebe sind auf Wunsch ebenfalls verfügbar.

Automatisiertes Schalten mit Geländemodus
Scania Opticruise ist als Alternative zum Handschaltgetriebe verfügbar und basiert auf den serienmäßigen Getrieben von Scania. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem vollautomatisierten System mit oder ohne Kupplungspedal, ganz nach eigener Präferenz.

Sämtliche Fahrprogramme werden mithilfe eines Ringschalters am Opticruise-Hebel aufgerufen, der jeweils eingelegte Modus wird im Hauptinstrument angezeigt. Mehrere Parameter von Opticruise lassen sich zur Verbesserung der Funktionalität bei jeder Scania Werkstatt individuell einstellen. Der Power-Modus und Kickdown lassen sich beispielsweise ebenfalls auf Wunsch abschalten. Die Wahl des Anfahrgangs erfolgt automatisch, der als Standard gewünschte Anfahrgang lässt sich auf Wunsch programmieren.

Bei Baufahrzeugen ist Scania Opticruise mit einem speziellen Geländemodus (Off-Road-Modus) ausgestattet, der die sorgfältige Anpassung an den Einsatz im Gelände und auf lockerem oder weichem Untergrund mit hohem Rollwiderstand erlaubt.

Dieser Off-Road-Modus, der die Fahrmodi Normal und Power ergänzt, strebt danach, die Kupplung so viel wie möglich aktiviert zu lassen, um Unterbrechungen im Kraftfluss und somit bei der Traktion zu verhindern. Die Zahl der Schaltvorgänge wird auf ein Minimum reduziert, indem das System zulässt, dass die Motordrehzahl in einem größeren Drehzahlband variiert. Das Schalten erfolgt schneller und mit weniger Fokus auf den Komfort.

Viele nützliche Funktionen sorgen für zusätzlich bessere Bedienung, beispielsweise der Modus für bessere Traktion des Fahrzeugs, der bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten ein Höchstmaß an Präzision gewährleistet. Ein Modus für das Herausschaukeln (Rocking Mode) des Fahrzeugs wird immer automatisch aktiviert, wenn das System registriert, dass nur eines der Antriebsräder durchdreht. Der Fahrer kann auch eine spezielle Funktion aktivieren, um beim Anfahren bei sehr hohem Rollwiderstand zusätzliche Motordrehzahl aufzurufen. Dies erfolgt, indem er das Gaspedal schnell ganz durchtritt. Die Vorwahl von D oder R mithilfe des Drehschalters während sich das Fahrzeug noch langsam in die entgegengesetzte Richtung bewegt, sorgt für ein sofortiges Einschalten, sobald das Fahrzeug stehen bleibt.

Scania Retarder – das Maß aller Dinge auf Gefällestrecken
Seit 20 Jahren ist der Scania Retarder das Maß aller Dinge unter den Zusatzbremssystemen. Das System verringert den Einsatz der Betriebsbremse auf der Autobahn um 75 Prozent und sorgt bei variierender Topografie für schnelles und sicheres Fahren.

Das System ist in die Bremsanlage des Fahrzeugs integriert. Es sorgt für gleichmäßiges Halten der Geschwindigkeit auf Gefällestrecken, gewährleistet zusammen mit der Abgas- und der Betriebsbremse eine Kombibremse, um beim Schalten ein Beschleunigen des Fahrzeugs zu verhindern. Der Retarder wird entweder manuell mithilfe des rechten Lenkstockhebels oder automatisch über das Bremspedal betätigt. In Kombination mit Scania Opticruise und dem dabei möglichen automatischen Herunterschalten ist eine optimale Bremsleistung gewährleistet.

Das System gibt es in zwei Ausführungen: mit 3.500 oder 4.100 Nm. Die Ausführung mit 3.500 Nm eignet sich für das Befahren von Autobahnen oder Fernstraßen und ist auf den optimalen Kraftstoffverbrauch fein abgestimmt. Die Version mit 4.100 Nm sorgt bei Geschwindigkeiten für eine Zusatzbremsleistung von mehr als 25 Prozent und empfiehlt sich z. B. für den Einsatz im Bau- und Anlagenverkehr sowie im Gelände.

Traktionspanel
Das Traktionspanel gewährleistet die intuitive Bedienung sämtlicher Funktionen, die mit Grip und Traktion zu tun haben und an einer Stelle im Armaturenbrett zusammen gefasst sind. Diese Stelle ist komfortabel beim Schalten zu erreichen.

Der je nach Radkonfiguration des Fahrzeugs angepasste Drehschalter ermöglicht die Betätigung der Differenzialsperren in der richtigen Reihenfolge, was die Traktion steigert, während dabei gleichzeitig das Fahrzeug so gut wie möglich lenkbar bleibt. Die Schaltfolge wird in Form von Piktogrammen auf dem Hauptinstrument angezeigt. Neben dem Drehschalter liegen die Bedienelemente für das Anheben der Nachlaufachse oder die Verlagerung von Achslast zwischen den Achsen des Doppelachsaggregats.

Nebenantriebe in verschiedenen Positionen
Getriebeabhängige Nebenantriebe sind in verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Übersetzungen verfügbar. Auch an der Seite montierte Nebenantriebe für Kipper, Nebenantriebe mit hoher Übersetzung für Forsttransporte sowie eine Kombination von hinten und an der Seite montierter Nebenantriebe, z. B. für große Krane, welche mit zwei Hydraulikkreisen arbeiten. Andere Lösungen sind auf Wunsch lieferbar.

Motorangetriebene Nebenantriebe – wie sie z. B. für Hakengeräte und Betonmischer verwendet werden – sind entweder am Motor montiert oder am Schwungrad und funktionieren dabei unabhängig von Getriebe oder Kupplung.

Achsen, Radkonfigurationen und Doppelachsaggregate
Auf Basis des Modulkonzeptes von Scania enthält das Achsprogramm ein äußerst breites Spektrum von Achslasten und Übersetzungen, die es dem Kunden ermöglichen, das Fahrzeug entsprechend der jeweiligen Lastkapazität, Traktion und Mobilität sowie dem individuellen Einsatzzweck festzulegen.

Vorder- und Nachlaufachsen sind mit Achslasten von 7 bis 10 Tonnen verfügbar, Hinterachsen als Soloachsen mit 11,5 und 13 Tonnen sowie Achsen mit einer Achslast von 13 und 15 Tonnen für Achsen mit Außenplaneten. Bei Doppelachsaggregaten erstreckt sich das Angebot von 18 Tonnen Doppelachsaggregaten mit Nachlaufachse hin zu Tandem-Doppelachsaggregaten mit 32 Tonnen Achslast. Für die meisten Kombinationen sind Mehrblatt-, Parabel- oder Luftfedern verfügbar.



Sämtliche Allradfahrzeuge (4x4, 6x6, 8x8, sowie 8x6) bieten die Möglichkeit eines konstanten oder zuschaltbaren Vorderradantriebs, die letztere Variante ist vorteilhaft für das Einsparen von Kraftstoff. Andere Konfigurationen sind auf Wunsch lieferbar.

Weitere Pressemitteilungen und Bilder finden Sie im Scania Pressroom unter „Bauma 2013 Preview“ unter www.scania.com/media.

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Quelle: Scania Deutschland Österreich