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Scania setzt Maßstäbe: 250.000 vernetzte Fahrzeuge

Konnektivität ist seit vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil im Produktportfolio von Scania. Aufgrund des Angebots an auf Konnektivität basierenden Lösungen ist die Zahl der vernetzten Scania Fahrzeuge auf eine Viertelmillion gestiegen. Dies entspricht zwei Drittel aller Scania Fahrzeuge, die in den letzten fünf Jahren verkauft wurden.

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„Die Welt des Schwerlasttransports unterliegt einem grundlegenden Wandel. Der Fokus liegt dabei auf nachhaltigen Transportlösungen. Digitalisierung und Konnektivität werden eine zentrale Rolle spielen, damit dieser Wandel möglich sein wird“, so Henrik Henriksson, President und CEO, Scania.

Scania möchte führender Anbieter von nachhaltigen Transportlösungen sein und bietet dafür eine Strategie, die auf höhere Energieeffizienz, intelligenteren sowie sichereren Transport und die zunehmende Verwendung von alternativen erneuerbaren Kraftstoffen ausgerichtet ist.

Eine Grundvoraussetzung für diese Entwicklung ist Konnektivität, die von Scania als erstem Unternehmen serienmäßig eingeführt wurde. Heute profitieren mehr als 50.000 Scania Kunden weltweit von detaillierten Daten zur Fuhrparkleistung einer Viertelmillion Fahrzeuge.

„Konnektivität und andere Bereiche machen einen zunehmenden Anteil unseres Umsatzes aus. Im vergangenen Jahr ergaben sich 5 % unseres Umsatzes direkt oder indirekt durch vernetzte Fahrzeuge“, erklärt Henriksson.

Konnektivität bietet erhebliches Potenzial, um Verschwendung im Transportsystem zu vermeiden und optimale Auslastung der Fahrzeuge sicherzustellen. In einer Branche, in der ein mehrtägiger Ausfall eines Lkw enorme Auswirkungen auf den Ertrag eines Kunden haben kann, ist das von großer Bedeutung. Die richtige Kombination aus vernetzten Diensten kann zudem zu einer Senkung der Kraftstoffkosten beitragen, die normalerweise ein Drittel der Ausgaben einer Spedition ausmachen.

Ein vernetzter Fuhrpark bietet zudem enormes Potenzial, Effizienzsteigerungen bei Abläufen in den Branchen zu identifizieren, in denen die Kunden von Scania tätig sind. Dazu gehören beispielsweise das Bauwesen, der Personennahverkehr und die Forstwirtschaft. Scania setzt Echtzeitdaten ein, um einen Ablauf zu optimieren und eine bestimmte Route vorauszuberechnen um so Fahrzeuge optimal einzusetzen.

Mithilfe von Konnektivität und Datenanalyse lässt sich bei jedem Kunden die bestmögliche Transportleistung erzielen – ganz gleich, ob es darum geht, für eine möglichst lange Funktionstüchtigkeit eines Fernverkehrsfahrzeugs zu sorgen, die Logistik einer Großbaustelle zu kennen oder den Personennahverkehr in großen Städten zu optimieren.

Die autonome Technologie, die Scania auch mit dem Kommunikationstechnologie- Konzern Ericsson vorantreibt, um die drahtlose Kommunikation zwischen schweren Nutzfahrzeugen zu verbessern, ist ein weiterer Bereich, der zügig voranschreitet. Die Möglichkeiten, die sich durch autonomen Raum ergeben, werden mit der Einführung des von Ericsson entwickelten 5G-Netzwerks weiter wachsen. Scania hat kürzlich den Zuschlag für ein Projekt erhalten, das weltweit erste komplett autonom fahrende Platooning-System in Singapur zu entwickeln. Durch eine zuverlässige Kommunikation zwischen Lkw oder Bussen können die Abstände zwischen den Fahrzeugen sicher reduziert und damit Luftwiderstand und Kraftstoffverbrauch gesenkt werden.

Konnektivität ermöglicht auch Echtzeitaktualisierungen von Wettervorhersagen, Meldungen zu Hindernissen auf der Straße sowie sonstigen Gefahren, die ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Scania entwickelt nun seine effizienzsteigernden Dienste mithilfe der offenen und herstellerunabhängigen Plattform Scania One für vorhandene und künftige Scania Dienste sowie externe Inhalte weiter. Es handelt sich hierbei um eine umfassende Plattform für alle derzeit verfügbaren und zukünftigen Dienste, wahlweise für mobile oder stationäre Endgeräte.

Quelle: Scania Deutschland GmbH