26. Februar 2013, 00:00
Kraftstoffeinsparung des bislang Diesel betriebenen Equipments möglich / Emissionsfreier Betrieb schont die Umwelt / Geringere Wartungskosten und weniger Stillstandszeiten / Geräuscharmer Antrieb
Weil am Rhein, im Januar 2013. Der Trend zur Elektrifizierung von Diesel betriebenem Equipment hält weiterhin in vielen Industriebereichen an und macht auch vor der Bergbau- und Bauindustrie nicht Halt. Nachdem v.a. in der Automobilindustrie durch die Entwicklung von E-Fahrzeugen und in der Hafentechnik durch die Umstellung von Containerstapelkranen (RTG) auf Strombetrieb erfolgreiche, kostensenkende und Umwelt schonende Maßnahmen ergriffen wurden, hat die Elektrifizierung von Maschinen und Fahrzeugen neue Impulse erhalten. Auch Hersteller von Baumaschinen können sich dieser Entwicklung nicht verschließen und reagieren zunehmend positiv auf neue Lösungsansätze. Gerade bei Maschinen, deren Bewegungsspielraum von vorne herein überschaubar ist, lohnt sich eine Elektrifizierung. Die Investitionskosten amortisieren sich durch die erheblichen Einsparungen meist relativ schnell.
Die Vorteile der Elektrifizierung liegen auf der Hand: In Zeiten permanent steigender Kraftstoffpreise spart die Umstellung auf Strom erheblich Kosten. Der Betrieb der Maschinen ist am Einsatzort praktisch emissionsfrei und somit umweltschonender. Aufgrund der rein elektrischen Antriebe reduzieren sich zudem der Wartungsaufwand und damit die Stillstandszeiten auf ein Minimum. Der emissionsfrei und geräuscharme elektrische Antrieb ermöglicht zudem den Betrieb auch in geschlossenen Räumen wie z.B. in Industriehallen, was die Flexibilität erhöht.
Spezielle Herausforderungen für die Energieübertragung
Um Baumaschinen auf Strombetrieb umstellen zu können, bedarf es intelligenter Lösungen in der Energieübertagung. Zum einen muss der Energiebedarf für Spitzenlasten garantiert werden, zum anderen ist der Einbauraum für z.B. Leitungstrommeln bei Baumaschinen meist gering. Bei Niederspannungsanschluss sind zudem hohe Ströme und Leitungsquerschnitte erforderlich, bei Mittelspannungsanschluss wird ggf. der Einsatz eines Transformators notwendig. Da Baumaschinen zumeist unter extrem rauen Bedingungen eingesetzt werden, muss die Energie- und Datenübertragung zudem besonders robust und langlebig sein.
Die spezifische Anpassung bewährter Systeme an die besonderen Bedürfnisse der Kunden steht bei der Entwicklung geeigneter Lösungen für Conductix-Wampfler an vorderster Stelle. Das Unternehmen hat sich den speziellen Herausforderungen der Bauindustrie gestellt und eine Reihe von intelligenten Lösungen in der Energie- und Datenübertragung für Baumaschinen entwickelt. Besonders kompakte Motorleitungstrommeln sparen Platz, OEM spezifische Lösungen ermöglichen eine optimale Integration in das bestehende Maschinendesign. Eine spezielle Leitungsführung sorgt für bestmögliche Flexibilität und Sicherheit. Nicht zuletzt sichern Hochleistungsschleifringkörper auch im Stillstand die Stromübertragung.
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