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Kostensenkung beim Batterieladen

Als Prozess- und Kostenoptimierer präsentiert sich Fronius auf der LogiMAT 2017. Das österreichische Unternehmen hat sich vom Ladegeräte-Hersteller zum kompetenten Ansprechpartner rund um das Laden von Antriebs- und Starterbatterien entwickelt. Mit maßgeschneiderten Lösungen ermöglicht Fronius seinen Kunden deutliche Ersparnisse.

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Fronius-Ladetechnik kommt weltweit beim Betrieb elektrischer Flurförderzeuge in der Intralogistik sowie für die zuverlässige Stromversorgung von Starterbatterien bei Kraftfahrzeugen in Produktion, Schauraum und Werkstatt zum Einsatz. Mit dem Ri-Ladeprozess hat das Unternehmen das bis dato fortschrittlichste, effizienteste und schonendste Verfahren zum Laden von Blei-Säure-Batterien entwickelt. Auch in der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien wie dem Lithium-Ionen-Akku und der Brennstoffzelle zählen die Österreicher zu den Pionieren. Fronius unterstützt seine Kunden von der Analyse des Ist-Zustands und des Einsparpotenzials über Planung, Aufbau und Inbetriebnahme der idealen Lade-Infrastruktur bis hin zu Wartung und Instandhaltung. Immer mit dem Ziel, Intralogistik-Prozesse nachhaltig zu optimieren und damit die Kosten zu senken.

Innovative Produkte und umfangreiche Dienstleistungen

Die erfolgreiche Selectiva-Familie hat Fronius um mehrere neue Modelle in den Leistungsklassen 2 und 3 Kilowatt erweitert. Die Ladegeräte sind für Antriebsbatterien mit 24 und 48 Volt-Spannung ausgelegt. Der zukunftweisende Ri-Ladeprozess reduziert die Überladung, die sowohl für hohe Energieverluste wie auch für die schädliche Erwärmung der Batterie verantwortlich ist, auf ein Minimum. Der Anwender profitiert damit von einem deutlich geringeren Stromverbrauch und einer längeren Batterielebensdauer.

Fronius hat zudem mit dem Informations- und Managementsystem „Cool Battery Guide Easy“ eine Lösung entwickelt, die für eine optimale Ausnutzung des Batteriepools sorgt. Eine Steuereinheit in Verbindung mit einem LED-Streifen an jedem Ladegerät führt den Benutzer intuitiv zu der Batterie, die am längsten vollgeladen ist. Damit ist sichergestellt, dass alle Batterien gleich oft verwendet werden und genug Zeit zum Abkühlen haben. Auf dem Messestand zeigt Fronius darüber hinaus seine Brennstoffzellenund Lithium-Ionen-Lösungen. Beide Systeme haben als Antrieb in der Intralogistik ein großes Zukunftspotential. Mit der Switch Box präsentiert Fronius eine Lösung, mit der Batterien auch bei einer längeren Lagerzeit dauerhaft aufgeladen bleiben. Die Umschaltbox lässt sich mit einem Fronius Batterieladegerät der Selectiva-Serie verbinden und bietet Anschlüsse für bis zu zehn Batterien, die nacheinander geladen werden. Sobald ein Intervall abgeschlossen ist, wiederholt sich der Vorgang bis zur Entnahme der Batterien. Dies vermeidet die schädliche Sulfatierung, die durch selbständiges Entladen entsteht, und erhöht damit die Lebensdauer nachhaltig. Die innovative Lösung ist unter anderem für Flurförderzeughändler mit eigener Mietflotte oder Batteriehändler attraktiv, die Akkus über einen bestimmten Zeitraum hinweg zwischenlagern müssen.

Lösungen für jeden Einsatz

Fronius demonstriert auf der LogiMAT aber auch seine hohe Beratungskompetenz: Das Unternehmen bietet nicht nur für jegliche Anforderungen in der Praxis eine entsprechende Lösung, sondern hat auch bei Trendthemen wie den neuen Energieeffizienzgesetzen, Green Logistics oder der Entscheidung zwischen Diesel- und Elektrostaplern auf jede Frage die passende Antwort. Bei der Ausstattung und dem Betrieb normgerechter Batterieladeräume und -stationen ist Fronius ebenfalls ein kompetenter Partner. Der Spezialist unterstützt seine Kunden bereits in der Planungsphase und achtet genau darauf, dass die Anlagen sämtliche Vorschriften erfüllen, etwa beim Brand- und Explosionsschutz oder bei der Arbeitssicherheit.

Mit dem kostenlosen Berechnungstool I-SPoT Calculator bietet Fronius Betreibern einen Überblick über die laufenden Betriebskosten ihrer Flurförderzeug-Systeme. Mithilfe verschiedener Parameter wie etwa der Anzahl der wöchentlichen Ladezyklen, dem Strompreis, den Batteriekapazitäten und den zur Verfügung stehenden Ladezeiten lassen sich Einsparpotenziale bei Stromkosten und CO2-Emissionen berechnen. Das Visualisierungstool I-SPoT Viewer schafft den perfekten Überblick über sämtliche Ladedaten und stellt Batterieladezyklen grafisch aufbereitet dar. Fehler wie etwa Falscheinstellungen an Geräten oder Batteriedefekte lassen sich damit leicht identifizieren und beseitigen. Anwender können so die Kosten für ihre Intralogistik dauerhaft und deutlich senken.

Sehen Sie dhf Intralogistik Magazin 2/2017 als PDF

Quelle: dhf Intralogistik