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Starke Lieferperformance

Wer bis 16 Uhr bestellt, erhält die Ware bereits am nächsten Tag. Um diese hohe Lieferperformance einhalten zu können, hat Komus, eine russische Handelskette und Produktionsgesellschaft, unter anderem in ein Schmalganglager und neun Elektro-Kommissionier-/-Dreiseitenstapler inklusive Lagernavigation von Jungheinrich investiert.

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Beim Betreten der Logistikhalle fällt der Blick sofort auf das Schmalganglager, das Jungheinrich auf einem 6900 Quadratmeter großen Areal für Komus errichtet hat. Die Anlage bildet das Kernstück einer ganzheitlichen, raumsparenden Lösung, die zudem für kurze Reaktionszeiten und weitmöglichste Fehlerfreiheit steht. Die hier lagernden Produkte, ein Spektrum aus 25000 Artikeln, stammen von Lieferanten aus der ganzen Welt, beispielsweise aus China und Europa, aber auch aus der Fertigung von Komus sowie von anderen russischen Herstellern. Die Waren werden durch die Eisenbahn angeliefert, durch Elektro-Gegengewichtsstapler EFG entladen und im Wareneingang vereinnahmt. Für den Weitertransport zum Schmalganglager nutzt der Betreiber ebenfalls Flurförderzeuge von Jungheinrich, und zwar Elektro-Seitsitz-Gabelhubwagen ESE und schließlich wieder Elektro-Gegengewichtsstapler. Die neun Kombistapler EKX 515 übernehmen die Ware an den Übergabepunkten und lagern sie ein.

Zielführende Lagernavigation

Die EKX 515 arbeiten im zehngassigen Schmalganglager mit RFID-Lagernavigation. Das heißt, sie kommunizieren sowohl mit dem Boden als auch mit dem Warehouse Management System (WMS). Daher kann das WMS die Position der Kombistapler jederzeit genau definieren und sie an die richtigen Stellen in den Gängen navigieren. Ein Vorteil, der zu spürbar mehr Flexibilität und Produktivität führt. Erhält ein EKX 515 vom WMS einen Ein- oder Auslagerauftrag, bestätigt der Bediener ihn an seinem Fahrzeugterminal. Daraufhin sendet das WMS der Staplersteuerung die nächste anzufahrende Position, die das Gerät in der Gasse auf kürzestem Weg, mit optimaler Geschwindigkeit und niedrigstem Energieeinsatz automatisch anfährt. Hierbei misst die mit Transpondertechnologie arbeitende RFID-Bodensteuerung permanent den Weg des EKX 515 und erkennt exakt alle Lagerbereiche. „Die daraus resultierenden Vorteile liegen in zeitoptimierten Abläufen, in Energieeinsparungen und in einer hohen Sicherheit“, betont der Betreiber. Zusätzliche Zeitgewinne lassen sich durch Doppelspiele, die Kombination von Ein- und Auslagerungen, erreichen.

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Ganzen Artikel finden Sie bei dhf Intralogistik: http://dhf-magazin.com/index.php?sfci=60431&sfdlid=184246&sfmode=dl

Komplette Ausgabe 6/2016 lesen Sie hier:https://press.lectura.de/de/download/dhf-magazin-6-2016

Quelle: dhf Intralogistik